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Panorama: Gegen den Pitbullhalter wird ermittelt - das Mädchen hat bleibende Schäden

Nach dem gefährlichen Pitbull-Angriff auf ein sechsjähriges Mädchen ermittelt die Potsdamer Staatsanwaltschaft gegen den 21-jährigen Hundehalter aus Sputendorf wegen fahrlässiger Körperverletzung, bestätigte gestern Angelika Christen, Sprecherin des zuständigen Polizeipräsidiums Potsdam. Der Kampfhund hatte das Kind am Freitag auf einem Grundstück angefallen und ihm ein halbes Ohr abgebissen.

Nach dem gefährlichen Pitbull-Angriff auf ein sechsjähriges Mädchen ermittelt die Potsdamer Staatsanwaltschaft gegen den 21-jährigen Hundehalter aus Sputendorf wegen fahrlässiger Körperverletzung, bestätigte gestern Angelika Christen, Sprecherin des zuständigen Polizeipräsidiums Potsdam. Der Kampfhund hatte das Kind am Freitag auf einem Grundstück angefallen und ihm ein halbes Ohr abgebissen. Der 21-jährige Hundehalter ist polizeibekannt: Gegen ihn wurde bereits wegen Diebstahl, Sachbeschädigung, Körperverletzung und gefährliche Körperverletzung ermittelt.

Das Mädchen wird laut Polizei erhebliche bleibende Schäden im Gesicht zurückbehalten. Es ist noch unklar, inwieweit der Gesichtsnerv durch den Hundebiss geschädigt worden ist. Die Sechsjährige konnte nach einer mehrstündigen Operation, bei der das von Polizisten vor Ort gefundene halbe Ohr nicht mehr angenäht werden konnte, am Montag die Intensivstation im Berliner Krankenhaus verlassen. Es muss aber weiter in der Klink bleiben. Der Pitbull-Mischling wurde in einem Tierheim untergebracht und wird beobachtet.

sib

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