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Spezialkräfte der Polizei vor dem Einkaufszentrum in Manila.

© Ted ALJIBE / AFP

Geiselnahme auf den Philippinen: Sicherheitsmann rächt sich für Kündigung

In einem Einkaufszentrum in Manila hat ein ehemaliger Sicherheitsmann 30 Menschen unter seine Gewalt gebracht haben. Er soll schwer bewaffnet sein.

Ein ehemaliger Sicherheitsmann soll aus Zorn über seine Kündigung in einem Einkaufszentrum im Raum Manila um sich geschossen und etwa 30 Menschen als Geiseln genommen haben.

Hunderte Besucher und Angestellte wurden in Sicherheit gebracht.

Zuvor waren aus der zweiten Etage Schüsse zu hören, wie ein Polizeisprecher am Montag auf den Philippinen sagte. Ein Sicherheitsmann wurde verletzt und kam ins Krankenhaus.

Der Mann soll bewaffnet sein und Handgranaten dabei haben.

Nach Angaben des Bürgermeisters der Stadt San Juan, Francisco Javier Zamora, soll der Mann über die Kündigung seines früheren Arbeitgebers verärgert gewesen sein. Die Geiseln seien in Sicherheit, es werde mit dem Geiselnehmer verhandelt, sagte Zamora vor Reportern.

Die Polizei riegelte das Einkaufszentrum ab und rief die Menschen auf, sich aus der Gegend fernzuhalten. Bei den Geiseln, die in einem Büro festgehalten wurden, soll es sich um Angestellte handeln. Auf Bildern war zu sehen, wie Militärpolizisten anrückten. (dpa)

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