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Genf: Erfindermesse eröffnet

Kreative Köpfe aus aller Welt treffen sich seit heute in Genf, um ihre Erfindungen vorzustellen. Sie hoffen dabei auf den großen Durchbruch - zu Recht. Im vergangenen Jahr wurden mehrere Millionen Euro für die Lizenzen gezahlt.

Rund 1000 neue Geistesblitze sind auf der Genfer Erfindermesse zu bestaunen, die am Mittwoch eröffnet wurde. Nach Angaben der Veranstalter sind auf der weltgrößten Messe dieser Art bis Sonntag mehr als 700 Aussteller aus 45 Ländern vertreten. Erwartet werden etwa 65.000 Besucher.

Behörden, Universitäten und Unternehmen sowie viele private Erfinder hoffen, für ihre oft kuriosen aber meistens praktischen Geistesblitze zahlungskräftige Produzenten zu finden. "Immer mehr Erfinder kommen aus Entwicklungs- und Schwellenländern", sagte Messe-Sprecher Gérard Sermier.  Auch rund 100 Erfindungen aus Iran werden zur Schau gestellt. Die meisten Aussteller kommen aber aus Europa.

Die Messe in Genf zieht zahlreiche Investoren an, die bereit sind, geeignete Erfindungen international zu vermarkten. Im vergangenen Jahr wurden nach Angaben der Veranstalter Lizenzen in Höhe von über 40 Millionen Dollar (fast 26 Millionen Euro) vergeben. (tbe/dpa)

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