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Panorama: Gerhard Schröder verteidigt Show-Stil

Bundeskanzler Gerhard Schröder hat Kritik an seinem angeblichen Show-Stil zurückgewiesen. "Man kann das, was man denkt, geschickter oder weniger geschickt unter die Menschen bringen", sagte der SPD-Vorsitzende in einem Interview, das der Rockstar Marius Müller-Westernhagen und Theaterintendant Jürgen Flimm für das Magazin "Spiegel-Reporter" führten.

Bundeskanzler Gerhard Schröder hat Kritik an seinem angeblichen Show-Stil zurückgewiesen. "Man kann das, was man denkt, geschickter oder weniger geschickt unter die Menschen bringen", sagte der SPD-Vorsitzende in einem Interview, das der Rockstar Marius Müller-Westernhagen und Theaterintendant Jürgen Flimm für das Magazin "Spiegel-Reporter" führten. "Ich bin immer dafür, es geschickter unter die Menschen zu bringen", fügte der Kanzler hinzu. Dabei habe die Vermittlung von Politik natürlich auch etwas zu tun "mit dem, was man Show nennt". Im Großen und Ganzen zeigte sich Schröder mit der Arbeit seiner Regierung zufrieden. "Wir müssen aufpassen, dass wir nicht zu professionell werden", meinte er sogar. Die Turbulenzen am Anfang seiner Regierungszeit wertete er als etwas durchaus Positives. Müller-Westernhagen und Flimm wiederum lobten die Bereitschaft des Kanzlers, mehr als sein Vorgänger den Dialog mit Künstlern und Intellektuellen zu suchen.

Der deutsche Star-Tenor Rene Kollo hat nach Angaben seines Managers Ralf Seselberg keine finanziellen Probleme. "Es geht ihm wirtschaftlich bestens", sagte Seselberg am Montag. Er dementierte damit einen Bericht der "Bild"-Zeitung, nach dem Kollo pleite sein soll. Es sei auch noch "nie ein Gerichtsvollzieher zum Konzert gekommen", widersprach Seselberg.

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