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Der Baby-Eisbär im Rostocker Zoo am Mittwoch mit Vater Lars.

© dpa

Halbbruder von Knut: Rostocker Baby-Eisbär erstmals in der Öffentlichkeit

Der Baby-Eisbär im Rostocker Zoo ist erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt worden: Der noch namenlose Halbbruder von Kult-Eisbär Knut war bisher völlig abgeschirmt aufgezogen worden.

Ein Halbbruder des berühmten Berliner Eisbären Knut ist im Rostocker Zoo erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt worden. Das noch namenlose Jungtier sprang - immer im Blickfeld seiner Mutter Vilma - aufgeweckt und selbstbewusst über die Anlage. Fotografen und Fernsehteams beobachteten ebenso wie etwa knapp 20 begeisterte Kita-Kinder das dreieinhalb Monate alte Eisbär-Männchen. Das Baby habe sich prima entwickelt, berichtete ein Zoo-Sprecher.

Inzwischen wiege es knapp 20 Kilogramm. Während des Ausflugs am Mittwoch legte der kleine Bär auch immer wieder eine Pause ein, um sich einen Schluck Muttermilch zu genehmigen. Der im Dezember geborene Eisbär war wochenlang völlig abgeschirmt in einer Wurfhöhle von seiner Mutter aufgezogen worden. Die beiden wurden aber permanent über eine Videokamera beobachtet. Für nächsten Dienstag ist die Taufe geplant. Mutter Vilma und ihr Junges sind bei der Taufe auf der Mutter-Kind-Anlage, im Nachbargehege werden Vater Lars und Vilmas Mutter Vienna zu sehen sein.

Für Lars endet am Tag nach der Taufe der Aufenthalt in Rostock. Er wird im Zoo von Aalborg (Dänemark) erwartet. Lars war im Mai 2012 von Wuppertal aus an die Ostsee gekommen. Er wurde im Dezember 1993 in München geboren und war dann von 1999 an zehn Jahr lang in Berlin. (dpa)

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