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Panorama: Heinz Strunk

Ach, der Strunk, Meister des Brachialhumors. Hat er nach „Fleisch ist mein Gemüse“ ein neues Buch geschrieben?

Ach, der Strunk, Meister des Brachialhumors. Hat er nach „Fleisch ist mein Gemüse“ ein neues Buch geschrieben? Oder gibt es eine neue CD mit Telefonstreichen von Studio Braun?

Beides falsch. Strunk ist unter die Schauspieler gegangen. Auf dem Max-Ophüls-Filmfestival läuft „Immer nie am Meer“. Da spielt er mit.

Max-Ophüls-Festival?

Dort wird seit 1980 jährlich der gleichnamige Preis an den Nachwuchs der Filmbranche verliehen. Für viele Talente ist das Festival in Saarbrücken ein Karrieresprungbrett.

Ach ja? Für wen denn?

Für Anna Thalbach zum Beispiel. 1993 wurde sie dort zur besten Darstellerin gewählt. Oder Hans Weingartner. Sein Film „Das weiße Rauschen“ bekam 2001 den ersten Preis.

Worum geht es denn in Strunks Film?

Das Drehbuch stammt von zwei Radio-Eins-Moderatoren, Grissemann und Stermann. „Immer nie am Meer“ haben sie vorher schon mal ein Buch genannt. Darin gibt es etwa erotische Fischgedichte – Nonsens also. Kostprobe: „Seit Wochen bumst der Rochen - seine Frau sogar beim Kochen.“ Im Film geht es um drei Leute, die in einem Autowrack eingesperrt sind und von Heringssalat und Prosecco leben müssen.

Das klingt ein wenig...

...bescheuert? Ist eben Strunk. mho

Nicht zu verwechseln mit: Heinz Rudolf Kunze, Götz Alsmann, Frank Schätzing

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