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Hessen: Drei Tote beim Absturz eines US-Militärhubschraubers

Nach dem Absturz eines Hubschraubers der US-Armee bei der südhessischen Stadt Viernheim hat die US-Armee den Tod der drei Besatzungsmitglieder bestätigt. Das Gelände um den Unglücksort wurde zum militärischen Sperrgebiet erklärt.

"Es waren drei Menschen an Bord, niemand hat überlebt", sagte ein Sprecher der US-Armee in der Nacht zum Donnerstag. Zur Identität der Opfer wollte er noch keine Angaben machen. "Wir müssen sicherstellen, dass die Familien der Opfer zuerst informiert werden und es nicht aus der Presse erfahren." Der Hubschrauber war am Mittwochabend in ein Waldstück an der Autobahn 67 zwischen dem Viernheimer Dreieck und der Anschlussstelle Lorsch gestürzt.

Der Transporthubschrauber vom Typ Black Hawk UH 60 war unterwegs zum Flugplatz der Coleman Barracks nördlich von Mannheim. Etwa neun Kilometer vor dem Ziel stürzte der Hubschrauber ab. Nach dem Unglück hatte die US-Armee das Gebiet weiträumig abgeriegelt und zur Sperrzone erklärt. Auf dem Coleman Airfield im Mannheimer Norden lässt die US-Armee Hubschrauber warten.

Zum Zeitpunkt des Unfalls gegen 18:20 Uhr hatte es geregnet. Ob das Wetter die Unglücksursache war, ist noch unklar. Die Untersuchungen zu dem Unglück dazern an. (dpa)

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