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Panorama: Hollywood orakelt über seine Jahrgangsbesten

An Jamie Foxx als bestem Darsteller („Ray“) führt kein Weg vorbei. Da ist sich A.

An Jamie Foxx als bestem Darsteller („Ray“) führt kein Weg vorbei. Da ist sich A. O. Scott, Chefkritiker der „New York Times“, sicher. Elmar Biebl – mitverantwortlich für die Wahl der Golden Globes und den Zuschauern der OscarÜbertragung als Hollywoodexperte von Pro Sieben bekannt – würde für Foxx sogar tausend Dollar verwetten. Damit könnte auch indirekt der im Juni 2004 gestorbene Ray Charles posthum geehrt werden. Anne Thompson vom „Hollywood Reporter“ räumt höchstens noch Clint Eastwood in „Million Dollar Baby“und Don Cheadle in„Hotel Ruanda“ Chancen ein. Bei den Darstellerinnen fällt die Entscheidung schwer: Biebl sieht Hilary Swank für ihre Rolle als Boxerin in „Million Dollar Baby“ vorne. Scott aber glaubt nicht, dass die junge Swank fünf Jahre nach „Boys Don’t Cry“ schon wieder eine Statue einheimst. Er tippt auf Annette Bening in der Komödie „Being Julia“. Auch Thompson sieht Swank im Nachteil: Ihr Sieg ging 2000 ausgerechnet auf Kosten von Annette Bening (für „American Beauty“). In der Kategorie „bester Film“ spricht vieles für Clint Eastwoods „Million Dollar Baby“ , manches für Martin Scorseses „The Aviator“ . Die Academy, die zum Großteil aus Schauspielern besteht, könnte Eastwood als einen der ihren bevorzugen. Scorseses elf Mal nominierte Howard-Hughes-Biografie hätte dann Chancen in den Kategorien Kamera, Schnitt und Musik – und für die „beste Regie“ . juh

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