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Panorama: In einem Waldstück bei Gempen im Kanton Solothurn wurde eine weibliche Leiche entdeckt

Die Schweizer Polizei, die seit zwei Wochen nach der vermissten Studentin Nana Eger aus Celle sucht, hat einen grausigen Fund gemacht: In einem Waldstück bei Gempen im Kanton Solothurn wurde eine weibliche Leiche entdeckt. Die sterblichen Überreste seien noch nicht hundertprozentig identifiziert, teilte ein Polizeisprecher am Mittwoch mit.

Die Schweizer Polizei, die seit zwei Wochen nach der vermissten Studentin Nana Eger aus Celle sucht, hat einen grausigen Fund gemacht: In einem Waldstück bei Gempen im Kanton Solothurn wurde eine weibliche Leiche entdeckt. Die sterblichen Überreste seien noch nicht hundertprozentig identifiziert, teilte ein Polizeisprecher am Mittwoch mit. Auch über die Todesursache lagen noch keine Erkenntnisse vor. Der Polizeisprecher erwartete Ergebnisse der Untersuchungen nicht vor Donnerstag. Die Eltern der 24-jährigen Vermissten seien informiert worden und wollten in die Schweiz reisen. Die Polizei konnte am Mittwoch noch keine zweifelsfreie Angabe darüber machen, ob die junge Frau einer Gewalttat zum Opfer gefallen war. Der Leichnam wurde in einem gerichtsmedizinischen Institut untersucht. Der Polizeisprecher deutete an, dass die Leiche schon länger in dem Waldstück gelegen haben könnte. Der Körper sei am Dienstagnachmittag erst nach der Schneeschmelze von einem Helikopter aus entdeckt worden. Bei einer ersten Suchaktion vergangene Woche hatte in dem Gebiet noch hoch Schnee gelegen. Mehr als 30 Beamte hatten das Waldgebiet durchkämmt, jedoch keine Spuren entdeckt.

In der Nähe des Fundortes war am 19. Januar das Auto von Nana Eger, ein schwarzer VW Polo, verschlossen bei einem Bauernhof gefunden worden. Ihr Hund wurde zwei Tage später in derselben Gegend aufgegriffen.

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