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Indonesien: Mindestens 13 Menschen bei Erdrutsch verschüttet

Bei einem Erdrutsch auf der indonesischen Insel Java sind mindestens 13 Menschen verschüttet worden, 20 wurden nach Behördenangaben verletzt

Jakarta - Der Hang in Magelang war am Sonntag bei heftigen Regenfällen abgerutscht. Die Niederschläge behinderten am Montag noch die Suche nach Überlebenden. Zudem hatten die Helfer kaum Ausrüstung und gruben sich teilweise mit bloßen Händen durch bergeweise Schlamm, berichteten Lokalmedien.

Das Unglück ereignete sich, als mehr als 500 Menschen an einem Hang Wassergräben anlegen wollten. 150 seien von den Erdmassen mitgerissen worden.

Die Regenzeit hat in Indonesien in diesem Jahr zahlreiche Erdrutsche, Schlammlawinen und Überschwemmungen ausgelöst. Dramatisch war die Lage Ende Januar in der Hauptstadt Jakarta. Zahlreiche Straßen standen unter Wasser. 90 Menschen kamen uns Leben, 400.000 mussten in Notunterkünfte ziehen. (tso/dpa)

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