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Ein Militärfahrzeug auf der Sinai-Halbinsel.

© REUTERS

IS-Attentat: 13 Polizisten auf der Sinai-Halbinsel getötet

Ein Attentäter hat einem Kontrollpunkt auf der Sinai-Halbinsel mit Granatwerfern beschossen. Der IS bekannte sich zu der Tat in einem Video, sprach aber von einem Selbstmordanschlag mit Sprengstoff.

Bei einem mutmaßlichen Angriff der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) auf der Sinai-Halbinsel sind am Samstag 13 Polizisten getötet worden. Der Mörserangriff habe sich gegen den Kontrollpunkt Safa gerichtet, teilte das Innenministerium in Kairo mit. Dieser befindet sich in der Nähe von El-Arisch, der Hauptstadt der Provinz Nord-Sinai.

Zu der Tat bekannte sich der IS in einer Erklärung, die in sozialen Netzwerken im Internet verbreitet wurde. Die Dschihadistenorganisation sprach jedoch von der Tat eines Selbstmordattentäters, der sich mit einem mit Sprengstoff beladenen Fahrzeug an dem Kontrollpunkt in die Luft gesprengt habe. Danach sei der Kontrollpunkt gestürmt worden.

Es war der tödlichste Angriff auf dem Sinai seit Monaten. Seit Ausbruch eines islamistischen Aufstands auf der Halbinsel im Jahr 2013 wurden bereits hunderte ägyptische Polizisten und Soldaten getötet. (AFP)

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