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Linsay Lohan

© AFP

Kalifornien: Lindsay Lohan zu Strafdienst im Leichenschauhaus verdonnert

Eine ungewöhnliche Strafe soll Hollywood-Sternchen Lindsay Lohan die möglichen Folgen von Alkohol am Steuer vor Augen führen: Ein Gericht schickt das Party-Girl ins Leichenschauhaus.

Wie der Internetdienst "E!Online" berichtete, verurteilte ein Richter den Nachwuchsstar dazu, zwei Tage in dem gerichtsmedizinischen Amt sowie zwei Tage in der Notaufnahme eines Krankenhauses zu arbeiten. Nach kalifornischem Gesetz sollen Verkehrssünder auf diese Weise mit den möglichen Folgen von Alkohol im Straßenverkehr konfrontiert werden.

Im vergangenen Jahr war die Schauspielerin wiederholt wegen Alkohol und Drogen am Steuer festgenommen worden. Ein Richter verurteilte sie im August zu einem Tag Haft und ordnete zusätzlich zehn Tage Sozialdienst, 36 Monate Bewährung, Alkoholentzug und Drogentests an. Mitte Juli will das Gericht in Los Angeles Bilanz ziehen, ob Lohan alle Auflagen ihrer Strafe erfüllt hat.

Lohans Anwältin Blair Berk versicherte dem Richter am Donnerstag, dass die Schauspielerin die Vorgaben befolge. Sie habe bereits zwei Monate Entzug hinter sich und Sozialdienste, unter anderem beim Roten Kreuz, geleistet. Im November checkte Lohan in ein Gefängnis ein, wurde aber wegen Überfüllung der Haftanstalt schon nach 84 Minuten frei gelassen. (jam/dpa)

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