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Panorama: "Katertag": Armer schwarzer Kater

Jeden Morgen das gleiche Theater. Ruckzuck ist die Nacht vorbei, und man muss schon wieder in die Schule.

Jeden Morgen das gleiche Theater. Ruckzuck ist die Nacht vorbei, und man muss schon wieder in die Schule. Nick kennt das leidige Problem. Und doch ist an diesem Tag alles anders. Er ist weg - und doch nicht weg. Er leckt sich Schnurrbarthaare, die er vorher nie gespürt hat. Was ist nur geschehen? Ein Blick in den Spiegel offenbart es: Aus Nick ist plötzlich sein Kater Leonardo geworden. Ein Rollentausch mit fatalen Folgen, wie Satoshi Kitamura mit viel Sinn für Humor in seinem schrägen Bilderbuch "Katertag" (Verlag Ellermann, Hamburg 2000. 32 Seiten, 22 DM.) erzählt. Dass da noch etwas mit einer Dame mit Hut und Besen war, hat Nick verdrängt. Nun erfährt er, dass das so entspannt wirkende Katzenleben auch ganz schön kompliziert sein kann. Ganz seltsam wird es erst, als der Kater Leonardo im Körper von Nick auf allen vieren aus der Schule zurück kommt. Jetzt entfacht Kitamura ein furioses Bilderfeuerwerk, das Katzenfreunde und Katzenfeinde gleichermaßen begeistern wird. Ein herrliches Rollenspiel mit urkomischen Illustrationen und einem verblüffenden Ende.

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