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Das ist sie, die Siegerin des 58. Eurovision Song Contest: Emmelie de Forest aus Dänemark.

© Reuters

Liveticker zum Eurovision Song Contest: Favoritin Emmelie de Forest aus Dänemark siegt

Emmelie de Forest hat sich beim Eurovision Song Contest durchgesetzt. Cascada schmiert auf Platz 21 ab - und Lena patzt bei der Punktevergabe. Lesen Sie die Ereignisse des Abends in unserem Liveticker nach.

0.37 Uhr Lieber Stefan Raab, kannst Du bitte schnell zurückkommen? Dein Schland braucht Dich!! Mit diesen Worten möchten wir uns von Ihnen verabschieden. Wer jetzt rausgehen und noch ein Bier trinken will: Das sind nur Regentropfen von da oben.

0.33 Uhr Lena schämt sich für ihren Norwegen-Patzer und sagt: "Nächstes Mal läuft es besser". Könnte auch ihr Gesamturteil über den Abend sein. Das Publikum auf der Hamburger Reeperbahn wirkt tiefenentspannt, auch bei uns sinkt der Adrenalinspiegel dramatisch. Zeit für ein Fazit... Mag nächstes Jahr vielleicht Frida Gold für Deutschland antreten?. Vor allem aber...

0.27 Uhr Die deutsche Cascada kommt letztlich nur auf Platz 21., was angesichts der lahmen Konkurrenz dann doch ein wenig überrascht.

0.18 Uhr Den Titel kann der Dänin Emmelie de Forest nun niemand mehr nehmen. Wieder ein Favoritensieg. Gäähn... Aber sie war schon eine der Besseren, das muss man doch einsehen.

0.10 Uhr Also zehn Punkte aus Deutschland gingen übrigens an Dänemark, das Rennen ist fast entschieden. Irritierenderweise gingen die zwölf Punkte aus Deutschland an Ungarn, das war doch der Philosoph mit der Nerdbrille?!?

0.09 Uhr Lena kann Norwegen und Dänemark nicht auseinanderhalten! Vielleicht darf sie beim nächsten Mal jetzt doch nicht mehr mitmachen?

0:07 Uhr Das ist bitter: Auch Bonnie Tyler könnte Cascada noch überholen. An der Spitze wird es noch mal eng. Die ukrainische Sängerin - wir erinnern uns, das war die mit dem Riesen - könnte die Dänin Emmelie de Forest überholen. Auch Aserbaidschan liegt gut im Rennen.

23.58 Uhr Kann der Satz "Thank you for this amazing show tonight" bitte endlich mal auf den Index? Roboter-Ansagen könnten die Lösung sein.

23.52 Uhr Jetzt hat selbst der Elfenmann uns überholt. Der Abend könnte doch noch zum Desaster für Cascada werden.

23.50 Uhr Die ersten vier Punkte für Bonnie Tyler! Sie ist eben doch sehenden Auges in die Engelbert-Falle getappt.

23.48 Uhr Cascada wird durchgereicht. Momentan mit 14 Punkten auf Platz 16.

23.46 Uhr Zwölf Punkte an Dänemark aus Serbien! Wenn die Balkan-Kombo für Skandinavien votet, könnte das ein Trend werden. Die Favoritin scheint sich doch absetzen zu können.

23.41 Uhr Die ersten Punkte für Cascada: Ganze drei gibt es aus Albanien.

23.40 Uhr Und schon der erste Vote aus San Marino widerlegt alles, was wir geschrieben haben. 8 Punkte für Frankreich, 10 für Malta und 12 Griechenland.

23.34 Uhr Da ist er, Jan Ola Sand. Grand-Prix-Kenner wissen: Wenn der Supervisor eingeblendet wird, wird's ernst.

23.30 Uhr Singende Moderatorinnen werden überbewertet. Ach nee, eigentlich finden sie doch alle doof.

23.20 Uhr Fertig abgestimmt. Haben Sie verpasst? Na dann bitte schön, unsere Kommentare sind noch freigeschaltet.

23:17 Uhr Nochmal Schnelldurchlauf. Haben Sie auch den Eindruck, dass es irgendwie langweilig war in diesem Jahr? Ein herzliches Dankeschön an die besoffenen Griechen und Graf Dracula aus Rumänien für die erfrischenden Performances. Ihr habt verstanden, worum es geht. Wir Deutschen leider nicht so. Was macht eigentlich Guildo Horn?

23.16 Uhr Da ist es wieder: Europhooooria a a a a a. Jetzt noch mal genau hinhören: Klingt das wirklich wie der Beitrag der deutschen Cascada? Wie fanden Sie die eigentlich?

23.13 Uhr Wer so alles mitkommentiert... Justus Haucap zum Beispiel, Chef des Instituts für Wettbewerbsökonomie an der Universität Düsseldorf und bis vor kurzem Chef der Monopolkommission der Bundesregierung, twittert heftig mit #esc. Nicht so lustig wie wir ("Was hat die für Schmerzen?" - "Ding Dong, the witch is dead"), aber mit Wettbewerb kennt er sich zumindest aus.

23.10 Uhr Einst muss man ihr lassen, ihr Lied haben alle noch im Ohr. Loreen ist wieder da, mit zwei neuen Songs. Sie scheint das Zeug zur schwedischen Lena zu haben. Ach, die kommt ja gleich wieder. Ob sie sich den Lippenstift neu aufgetragen hat?

23.03 Uhr Geschafft. Die 26 Kandidaten sind durch. Jetzt darf angerufen werden... Kurz innehalten. Wer hat überzeugt? Dänemark ganz sicher. Cascada war besser als gedacht. Dave Gahan aus Litauen liegt uns noch im Ohr. Moldawien hatte komische Haare. Bonnie Tyler ist ein routinierter Roboter. Georgien machte Kopfweh. Und was denken Sie?

23.02 Uhr Der Ire könnte mördererfolgreich sein - wenn jetzt Mitte der Neunziger wäre. Ist der Captain-Hollywood-Marc-Oh-Coco-Jambo-Gedächtnis-Auftritt bitte bald zu Ende?

23.01 Uhr Als letztes tritt Irland an. Ziemlich flott. Aber wir vermissen Jedward.

Hilfe, der Isländer ist hässlich!

22.58 Uhr Es könnte natürlich ein subversives Plädoyer gegen die klassische Zweierbeziehung sein. Aber vermutlich ist es einfach nur bescheuerter Kitsch. Hilfe!

22.57 Uhr Kleiner Textauszug: “Deine Liebe fließt herab wie bei einem Wasserfall”... Geht's noch? Wer dieses Lied aushält, guckt auch Rosamunde Pilcher.

22.55 Uhr Und wenn Sie ganz, ganz schlimmen Kitsch mögen, dann bleiben Sie jetzt unbedingt dran: Nun kommt Georgien!

22.54 Uhr Die Norweger machen ja richtige Musik! Für Erwachsene! Ohne Schlagerquatsch! Florian Silbereisen wird toben.

22.52 Uhr Wir bewundern Norwegen aus so vielen Gründen: Schulsystem, Sozialstaat, Staatshaushalt, Fjorde... Und jetzt noch dieses Lied. Deutlich zu modern für den Eurovision Song Contest. Wird wohl keine Chance haben, dafür aber unsere Herzen. Wow.

22.48 Uhr Das Wesentliche, singt Marco Mengoni, ...dann ist man auch schon eingeschlafen. Ist ja auch schon spät geworden. Nur noch drei.

22.46 Uhr Bonnie Taylor ist übrigens Ende Juni mit Rick Astley und Mike & the Mechanics nochmal beim Stadtwerkefest Potsdam. Eintritt frei!

22.44 Uhr Jetzt sind wir bald durch. Wer hat Ihnen am besten gefallen? Und fühlen Sie sich grad wie im Himmel oder eher wie in der Hölle? Es ist noch Platz unten in den Kommentaren.

22.43 Uhr Ukrainischer Riese kämpft gegen Schwerkraft.

22.41 Uhr Blöd nur, wenn die mit ihrer lustigen Ska-Nummer gewinnen, können die sich doch gar nicht leisten so einen Song Contest. Egal, yamas!

22.38 Uhr Jetzt drehen sie durch. Wollen die Griechen denn alles umsonst? So viel Provokation verdient schon wieder unserer Respekt.

22.36 Uhr Der Mann im Glaskasten turnt spektakulär, das dazugehörige Lied aus Aserbaidschan ist zum Einschlafen. Und nun endlich Griechenland...

22.31 Uhr Der schönste Moment des Abends: Als Kollegin Myrrhe vor dem Fernseher erschrickt und ruft: "Ey, der ist ja gar nicht schön". Ihre Vorbereitung auf den Kandidaten aus Island war wohl nur flüchtig.

22.30 Uhr A propos mal was anderes. Wie wär’s mit dem hier? Eyþór Ingi Gunnlaugsson aus Island erinnert an die Zeit, als der Song Contest noch Grand Prix hieß und jeder in seiner Sprache singen musste. Lang ist’s her. Und Eyþór Ingi Gunnlaugsson wohl leider keine Chance. Liegt vielleicht auch daran, dass er sich heute den Haarglätter seiner Elfenschwester Arwen ausgeliehen hat.

22.28 Uhr Das Angenehme: Trotz des irsinnigen Pathos im Song schafft es Emmelie, zwischendurch zu lächeln. Da ist das Hingucken nicht so schlimm. Es könnte schwer werden, diese Melodie wieder aus dem Kopf zu kriegen.

22.25 Uhr Da ist sie, die große Favoritin, von der niemand weiß, wie sie diesen Titel eigentlich verdient hat. Ziemlich langweilig ist ihr Lied „Only Teardrops“ – Nur Tränen. Ja weinen möchte man, wenn diese barfüßige Elfe wie Loreen im Vorjahr zu Boden sinkt. A propos Loreen: Die Schwedin war ja auch die große Favoritin – und gewann tatsächlich. Laaaangweilig. Also Leute ruft doch mal für wen anderes an!

22.23 Uhr Yeah! Ungarischer Philosoph mit Nerdbrille. Und er ist einer der wenigen, die noch wie früher in ihrer Landessprache singen. Leider kann auch er nicht wirklich singen.

22.19 Uhr Heimspiel für Robin Stjernberg. Die Frisur hat er sich doch bei den irischen Zwillingen Jedward abgeschaut. Warum sind die eigentlich diesmal nicht dabei?

22.14 Uhr Ziemlich mutig von Great Britain, schon wieder mit einem Altstar ins Rennen zu gehen. Immerhin landete Engelbert im Vorjahr auf dem sagenhaften vorletzten Platz. Bonnie is over the ocean...Klingt wie ein alternder Country-Star - und sieht auch so aus. Ob sie denselben Arzt hat wie Cher?

22.13 Uhr Seeling meint: Der hat doch Montserrat Caballé unterm Rock!

22:12 Uhr Der rumänische Beitrag ist eine Mischung aus Tanz der Vampire und David Copperfield. Der Cher-Refrain macht ihn allerdings schon wieder sympathisch. Und warum hängen da Tampons von der Decke. Ein Geheimtipp für den letzten Platz.

22.10 Uhr An Frau Anouk aus Holland ist ein Musical-Sternchen verloren gegangen. Mit den Bäckchen hätte sie allerdings auch das Zeug zur französischen Präsidentengattin. Singen eher nicht so. Oder? Peter Urban findet es schön.

Geht doch! Cascada fällt nicht vom Podest!

22.06 Uhr Björn Seeling fragt sich: Was machen wir, wenn Cascada gewinnt? Übertragung 2014 aus der Contrast-Disco an der Autobahn?

21:59 Uhr Armenien will die Welt retten, das ist doch mal ein lobeswertes Anliegen, nicht so’n blöden Song Contest gewinnen. Keine schlechte Nummer dazu, wenn auch mit Bon-Jovi-Gitarren-Solo. Hoffnung für die zweite Hälfte!

21.57 Uhr Töne getroffen, ordentlich Party-Stimmung gemacht und nicht vom Podest gefallen. Peter Urban fand's super, Björn Seeling weiß jetzt, warum Natalie aus der DSDS-Jury geflogen ist. Und Anke fragt sich immer noch: Hat sie wirklich gerade "Come on" gebrüllt wie eine Tennisspielerin bei 4:6-Rückstand im Tie-Break?!

21.54 Uhr Da ist sie, Natalie Horler, der natürliche Grinsekeks aus Großbritannien. Startet aber leider für Deutschland. Nachdem man die anderen bisher gesehen hat, ist es immerhin ein bisschen weniger peinlich.

21.53 Uhr Dina Garipowa singt eine Ballade mit Wahnsinnsrefrain. Überzeugt uns bisher am meisten. Dina könnte ziemlich weit vorne landen. Anke hält es kaum noch auf dem Stuhl. What if Dina wins?

21:47 Uhr Ein grinsender Kinderarzt aus Malta, von der Ukulele begleitet - und von seinen sechs Geschwistern. Wenn noch jemand Zweifel hatte, dass dies hier eine Freakshow ist, hier ist der Beweis! Zumindest aber mal was anderes als wummernder Balkan-Pop.

21.44 Uhr Die Weißrussin Aljona Lanskaja war... man muss es so sagen... einfach schrecklich. Die Kik-Variante von Britney Spears. Und? Erinnern Sie sich noch an die Melodie aus Estland? Eben.

21.39 Uhr Peter Urban übt wieder verschmitzte Regime-Kritik an Weißrussland. Mutig, mutig, der Mann.

21.38 Uhr Birgit aus Estland startet mit einer Melodie vom Schlage "hier rein, da raus". Wetten, dass sich nach dem nächsten Lied keiner mehr dran erinnern kann? Obwohl, vielleicht würde sich das Lied für eine Feinwaschmittel-Werbung mit Bergwiesen-Kulisse eignen.

21.36 Uhr Einwurf des Kollegen Seeling: Der Große Adamo ist auch Belgier – nur mal so zum Vergleich...

21:35 Uhr Och süß! Roberto Bellarosa sieht so aus, als sei er gerade 19 geworden. Ach, stimmt ja auch. Dann kann man es dem Belgier auch nicht verübeln, dass sein Song “Love Kills” wie ein billiger Abklatsch einer alten Backstreet-Boys-Nummer klingt... Da war der Kleine schließlich noch gar nicht geboren.

21.30 Uhr Die spanische Combo El Sueno de Morfeo will mit uns bis ans Ende gehen. Erstmal selber machen, ne?! Sängerin Raquel del Rosarioder schaffte mit ihrem Ex-Mann, Formel-1-Rennfahrer Fernando Alonso, jedenfalls nur fünf Jahre. Also sing uns hier nicht so eine unerträgliche Schnulzballade vor!

21.29 Uhr Die Zwischenmoderationen von Peter Urban kommen uns sehr bekannt vor. Kann es sein, dass er dieselben Texte wie beim Halbfinale vorliest? Und falls ja: Bekommt er dafür ein- oder zweimal Geld?

21.26 Uhr Heirate mich, Heirate mich, quietscht Krista Siegrids. Echt jetzt, so dringend? Angeblich ist der Song ja als Kommentar zur verfehlten Schwulenpolitik ihres Heimatlandes Finnland gemeint. Schade nur, dass diese politische Botschaft so versteckt im quirligen Gehüpfe bleibt, dass sie niemand mehr mitkriegt.

21.24 Uhr Aliona Moon aus Moldawien startet mit einem Kunstnebel-Massaker. Und sie hat die Haare wie Donald Trump. Quo vadis, Powerballade?

21.18 Uhr Jetzt Litauen. Der Starter, bei dem sich die Ticker-Redaktion im Vorfeld uneins war. Anke sagte: Der kann gar nicht singen. Sebastian sagte: Das Lied geht voll nach vorne... Die Strophe singt der Herr ein bisschen wie Dave Gahan von Depeche Mode. Natürlich ohne dessen Charisma, die Sexyness und die Würde. Immerhin hat er das Lied selbst komponiert. Heißt es.

21.17 Uhr Sie hat auf der Pressekonferenz frohlockt, dass sie im Falle des Sieges ihre Brüste zeigt. Ob Europa so dumm ist, darauf hereinzufallen?

21.17 Uhr Okay, sie wirkt ein bisschen wie ein Punk, der sich verlaufen hat. Wie Courtney Love, nur besser gewaschen.

21.16 Uhr Dabei ist  Amandine Bourgeois aus Frankreich mit ihrem lasziven Schlafzimmerblick viel besser als all das, war sich die Franzosen in den Vorjahren so erdreistet haben, ins Rennen zu schicken.

21.15 Uhr Da ist sie endlich, die erste Anwärterin auf den Titel “Europameisterin im Singen”, und tragischerweise ist es gleich eine Topfavoritin. Startnummer 1 kann nicht gewinnen, sagt eine alte Regel.

21.14 Uhr Gibt es eigentlich irgend etwas, das für einen Sieg von Cascada spricht? Falls Ihnen etwas einfällt, liebe Leser, bitte unten in die Kommentare... Wir sind gespannt.

21.11 Uhr Kollege Seeling weist uns darauf hin, dass Bonnie Tyler erst kürzlich beim Potsdamer Stadtwerkefest aufgetreten und also gut im Geschäft sei. Das wollen wir mal nicht anzweifeln.

21.09 Uhr In der Kategorie “grundlos euphorisch sein” hat Natalie Horler schon mal gut vorgelegt. Zweite überraschende Erkenntnis des Abends: Bonnie Tyler lebt noch.

21.05 Uhr Die Hallendeko sieht schon mal gut aus. Die Schweden haben Geschmack, könnte man denken, wenn der komische Chor nicht gesungen hätte. Und die stolzen Flaggenläufer? Also bitte...

21.00 Uhr Aber was macht dann die Raupe da? Eichenprozessionsspinner-Alarm in Malmö! Egal, jetzt geht's los, wir können hier nicht mehr weg.

20.58 Uhr Das Symbol des diesjährigen Wettbewerbs ist übrigens ein Schmetterling. Das Tier steht für Freiheit, Wandel und Vielfältigkeit, heißt es. Aber wenn man drüber nachdenkt, ist der Schmetterling auch extrem dünn und flattrig und hält höchstens einen Sommer durch - passt also perfekt zur ESC-Musik.

Das schrecklich-schöne Warm-Up

20.55 Uhr 12 Punkte für den Heiligen Geist.. Echt jetzt?

20.52 Uhr Zeit für die Tipps, das ist das Schwerste, bevor sie gesungen haben, einfach aus dem Nichts, aber wir riskieren es trotzdem. Sebastian ist natürlich in die Französin Amandine Bourgeois verliebt, fürchtet aber, dass die Favoritin aus Dänemark das Rennen macht. Anke steht auf den heißen Isländer Eyþór Ingi Gunnlaugsson, allein schon wegen des Namens muss er’s einfach werden. Was glauben Sie?

20.50 Uhr Einwurf des Kollegen Seeling: Is das wirklich Silbereisen? Oder Joko Winterscheidt...

20.47 Uhr Florian Silbereisen lobt Cascada. Das war’s dann wohl mit den Siegchancen.

20.46 Uhr Noch eine Viertelstunde. Letzte Chance für Peter Urban, seine Witze auszudrucken, die er in der ARD traditionell vom Blatt abliest.

20.43 Uhr Ist es eigentlich Absicht, dass Tim Bendzko immer mehr klingt wie Xavier Naidoo? Und wie finden wir das? Hmm…geht so, ne...

20.41 Uhr Apropos peinlich... Ein Satz, den wir heute Abend sicher nicht hören werden, lautet “Greece twelve points”. Das sind Jungs im Schottenrock, die Ska machen. Und ihr Lied heißt “Alcohol Is Free”. Nuff said.

20.40 Uhr SMS von Kollege Björn Seeling. Warum gibt's eigentlich nur noch Schöneberger, wenn was wegmoderiert werden soll?

20.37 Uhr Es gibt ja gute Gründe, Lena nicht mehr so zu mögen. Zum Beispiel, dass man die Arte-Sendung “Durch die Nacht mit...” gesehen hat, in der Lena ständig den netten Rapper Casper anstänkert.

20.36 Uhr Aber, man muss es ja zugeben: Das waren Zeiten! Als Europa verzückt war von Lovely Lena, was waren wir stolz. Und jetzt? Geht so, ne…

20.35 Uhr Hah, und jetzt singt sie doch wieder. Was glauben Sie, liebe Leser, wird es je wieder einen Song Contest ohne LEEENA geben? Sie hat es ja prophezeit, damals schon. Zumindest darf sie ein neues Lied singen und nicht Satellite, ihren Siegersong von damals.

20.33 Uhr In Malmö füllt sich derweil die Halle. 11000 Zuschauer werden heute dabei sein. In 20 Minuten geht’s los.

20.31 Uhr Wo wir schon beim Aussehen sind: Ungewöhnlich ist heute Abend auch die Ballung von blonden Frauen mit dunklen Augenbrauen. Cara Delevingne ist derzeit überall.

20.29 Uhr Im direkten Vergleich zu Lena wird klar: Cascada hat zumindest den akzeptableren Lippenstift gewählt. Und sie hat Glückspilze gegessen, scheint es.

20.27 Uhr Kollege Sebastian hat übrigens gelogen… Der Song Contest ist doch nicht lenafrei. Da ist sie wieder, die Gewinnerin von 2010, mit ultra-pinkem Lippenstift und innovativem Ohrring-Kettchen. Sie wird die Punkte für Deutschland verlesen, dauert aber noch.

20.25 Uhr Der Countdown läuft übrigens auch auf dem Hamburger Spielbudenplatz. Bei angeblich acht Grad und irgendso einer Zombie-Band. Dafür ist Barbara Schöneberger ziemlich bunt und gut gelaunt.

20.23 Uhr: Der großartige Micky Beisenherz, das ist einer der Gagschreiber vom Dschungelcamp, hat heute auf Facebook einen schönen Cascada-Diss rausgehauen, den eigentlich in jedes Lexikon gehört: “der Grad an Selbstverleugnung, die einen befällt, wenn man irgendwem oder -was zujubelt, nur, weil man sich die Nationalität teilt, wird ab sofort in "Cascada" gemessen.”

20.20 Uhr: 50 Prozent des unseres Liveticker-Teams stammen ursprünglich ebenfalls aus der Nähe von Bonn, und diese 50 Prozent möchten sich vorab entschuldigen und sagen: Die Stadt kann musikalisch mehr als Cascada. Von dort sind immerhin auch: Ludwig van Beethoven... die Kiffer-Propagandisten Joint Venture... und diese eine Punkband, an deren Namen wir uns grad nicht erinnern. Weiß jemand Bescheid?

20:18 Uhr: Also nochmal: Cascada heißt eigentlich Natalie Horler, ist 31 und hat es schon mit einigen Temponummern in die Charts geschafft. “Everytime We Touch” kennt man vielleicht. Oder auch “Evacuate the Dancefloor”. Und, ach ja: Natalie Horler ist aus Bonn.

20:16 Uhr: Wie gefällt Ihnen der deutsche Beitrag? Wir hoffen auf Ihre Kommentare!!!

20.14 Uhr: Cascada fühlt sich an wie eine dieser Gruppen, die zu Silvester immer vor den dankbaren Alkhorden am Brandenburger Tor auftreten müssen. So zwischen Hot Banditoz und Captain Jack...

Jedenfalls: Cascada singt heute Abend “Glorious”, und zwar auf Startplatz 11. Wer neu im Thema ist und das Lied nachher zum ersten Mal hört und sich dann denkt: “Nanu, das ist ja nicht gerade eine Jahrhundertkomposition”, dem sei gesagt: stimmt! Aber immerhin hat sich Cascada im Vorentscheid gegen die Söhne Mannheims durchgesetzt. Ein bisschen Respekt sollten wir schon haben.

20.10 Uhr: Deutschland zählt... sagen wir mal... nicht direkt zum engeren Favoritenkreis. Um mit Abba zu sprechen: Die Experten rätseln noch, ob wir heute Abend Cascadas Waterloo erleben dürfen oder bloß ein lautes S.O.S.

Cascada, bürgerlich Natalie Horler, hatte immerhin schon mehrere Nummer-Eins-Hits. Zum Beispiel in Großbritannien und Frankreich. In Deutschland ist die Formation eher nicht so beliebt.

20.07 Uhr: Wenn man den Buchmachern, Musikexperten und Hardcore-Fans vor Ort in Malmö glauben kann, dann kommt die haushohe Favoritin dieses Jahr aus Dänemark: Emmelie de Forest, eine kleine Frau mit langer Mähne und ein wenig Mittelaltermarkt-Ästhetik. Rein äußerlich könnte man sagen: die dänische Shakira, bloß ohne das Hüftgewackel. Ihr Lied heißt “Only Teardrops” und klingt so dramatisch, als gehe es um Leben und Tod. Falls wir das richtig verstanden und keine versteckten Metaebenen übersehen haben, geht’s aber wieder mal bloß um die Liebe. Hat jedenfalls Startplatz 18.

20.03 Uhr: Es wird auch so manche Freakshow zu bestaunen sein. Und manches wird peinlich sein. Vielleicht nicht ganz so peinlich wie ein öffentlicher Auftritt von Nadja abd el Farrag oder der Twitter-Account von Boris Becker, aber doch grundlegend peinlich. Aber wo Schatten ist, das ist auch Licht - und sicher werden wir heute ein paar nette Melodien hören, die lange im Ohr bleiben. “Euphoria” aus dem letzten Jahr ging bei uns wochenlang nicht mehr weg.

19.57 Uhr: Wir haben übrigens die Proben gesehen und können versprechen: Es gibt heute Abend das volle Eurovision-Paket. Also Herzschmerz, Schnulz, Kitsch und billigen Pathos, dazu Blechflöten, Windmaschinen und absurd viel Kunstnebel. Eben all das, weshalb wir den Eurovision Song Contest gleichzeitig lieben und hassen. Könnte insgesamt ein unterhaltsamer Abend werden. Zugegeben, bei manchem Auftritt heute Abend könnte am Ende von unserer Seite aus der Hass überwiegen, über einiges wird man womöglich lästern müssen. Manchmal ist Sich-Aufregen schließlich Bürgerpflicht.

19.52 Uhr: Herzlich willkommen. Noch eine Stunde, bis es in Malmö losgeht. Diese Stunde wollen wir nutzen, hier schon mal streng analytisch das Potential einzelner Kandidaten zu erörtern. Oder besser gesagt: irgendwie die 60 Minuten rumkriegen mit Polemik und dem ein oder anderen Witz auf Kosten der deutschen Teilnehmerin...

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