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Mauretanien: 23 Flüchtlinge im Atlantik ertrunken

Die Leichen von 23 Flüchtlingen wurden am Montag an die Küste Mauretaniens geschwemmt. Mit einem Boot wollten sie von der Westküste Afrikas zu den Kanarischen Inseln fahren. Doch das Boot sank.

Madrid - Wenigstens 23 afrikanische Flüchtlinge sind vor der Küste Mauretaniens im Atlantik ertrunken. Wie der spanische Rundfunksender Cadena SER am Montag berichtete, hatten die Afrikaner von der Küste des Wüstenstaates in Westafrika mit einem Boot zu den Kanarischen Inseln gelangen wollen. Bislang ist nicht bekannt, warum das Boot gesunken ist

Nach Angaben der Hilfsorganisation "Ärzte der Welt" wurden die Leichen der Afrikaner in Mauretanien an die Küste geschwemmt. Die Zahl der Opfer sei möglicherweise höher als 23. Die Kanaren erleben in letzter Zeit einen Zustrom von illegalen Einwanderern aus Afrika. Allein am vorigen Wochenende gelangten über 200 Afrikaner mit mehreren Booten auf die Inselgruppe. (tso/dpa)

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