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Michael Jackson

© Archivbild von 2002, AFP

Missbrauchs-Prozess: Michael Jackson bei Anwälten in der Kreide

Michael Jackson schuldet seinen Anwälten, die ihm in dem spektakulären Missbrauchs-Prozess beistanden, heute noch über 200.000 Dollar. Angeblich arbeitet der finanziell angeschlagene Popstar erstmals seit 2001 an einem neuen Album.

Zwei Jahre nach Ende des Prozesses wegen Vorwürfen des Kindesmissbrauchs hat ein US-Gericht Popstar Michael Jackson dazu verurteilt, ausstehende Anwaltsrechnungen in Höhe von mehreren zehntausend Dollar zu begleichen. Der ehemalige "King of Pop" muss 216.837 Dollar Gebühren (etwa 157.000 Euro) und 39.177 Dollar (etwa 28.000 Euro) Zinsen an die Kanzlei Ayscough and Marar überweisen, wie aus einem am Montag bekannt gewordenen Urteil des Kammergerichts von Torrance nahe Los Angeles hervorgeht. Die Firma war während des Missbrauchsverfahrens für Jackson tätig geworden.

Der 48-Jährige war im Jahr 2005 nach einem spektakulären Prozess von den Vorwürfen des Kindesmissbrauchs freigesprochen worden. Danach zeigte er sich mehr als ein Jahr lang kaum an der Öffentlichkeit und lebte zurückgezogen, meist in dem Golfstaat Bahrein. Inzwischen soll der in laut Medienberichten finanziellen Schwierigkeiten steckende Jackson in Las Vegas an einem neuen Album arbeiten, dem ersten mit neuen Songs seit 2001. (mit AFP)

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