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Das Heck eines Airbus A321 der Fluggesellschaft Condor mit dem Design des Tourismuskonzerns Thomas Cook auf dem Flughafen Frankfurt/Main (Symbolbild).

© Christoph Schmidt/dpa

Nach Bombendrohung in Condor-Maschine: Rückflug für Fluggäste erst am Freitagabend

Am Donnerstagabend musste ein Flieger, der vom ägyptischen Hurghada nach Düsseldorf unterwegs war, in Kreta zwischenlanden. Der Hintergrund war wohl ein verdächtiger Zettel auf der Boardtoilette.

Die 273 Fluggäste des wegen einer Bombendrohung auf der griechischen Insel Kreta außerplanmäßig gelandeten Condor-Flugzeugs müssen noch bis Freitagabend auf ihre Rückreise warten. Der Rückflug sei für 19 Uhr Ortszeit geplant, sagte ein Sprecher der Fluggesellschaft am Freitagmorgen. Der Flieger käme dann gegen 21 Uhr an seinem Zielflughafen in Düsseldorf an. Grund für den späten Rückflug seien die gesetzlich vorgeschriebenen Ruhezeiten der Bordcrew.

Der Flieger war in der Nacht zum Freitag auf dem Weg vom ägyptischen Hurghada nach Düsseldorf unterwegs gewesen. Nach Informationen griechischer Medien und der „Bild“-Zeitung wurde in der Toilette des Flugzeugs ein Zettel mit dem Wort „Bombe“ entdeckt. Daraufhin landeten die Piloten die Maschine in der Stadt Chania auf Kreta.

Die Fluggäste wurden wie geplant in Hotels untergebracht, sagte der Sprecher. Die Maschine wurde mit Spürhunden durchsucht. Zunächst hätten sie aber nichts Verdächtiges gefunden. Über etwaige Hintergründe zur Bombendrohung könne und dürfe er allerdings nichts sagen. (dpa)

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