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Papst Franziskus hat nicht immer Spaß mit Tauben.

© dpa

Nach Möwenattacke im letzten Jahr: Papst lässt Ballons statt Tauben fliegen

Ballons statt Tauben: Am letzten Januarsonntag 2014 wurden die päpstlichen Tauben von einer Möwe und einer Krähe angegriffen. Deshalb gibt es in diesem Jahr nur Luftballons.

Der Papst lässt Luftballons statt Friedenstauben fliegen. Ein Jahr nachdem zwei Tauben von einer Möwe und einer Krähe auf dem Petersplatz attackiert wurden, hat der Vatikan eine jahrelange Tradition beendet. Beim traditionellen Angelusgebet von Papst Franziskus ließen Kinder der italienischen katholischen Aktion am Sonntag am Petersplatz in Rom Luftballons in den Himmel steigen.

„Diese Ballons drücken Frieden aus“, sagte der 78-jährige Papst nach Angaben der Nachrichtenagentur Ansa. Bisher hatten Kinder, die neben dem Papst am Fenster seines Arbeitszimmers des apostolischen Palastes standen, regelmäßig am letzten Januarsonntag zwei weiße Tauben als Symbol für den Frieden fliegen lassen. Nach der Möwenattacke hatten Tierschützer diese Tradition kritisiert. (dpa)

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