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Panorama: Nachbarn widersprechen Monika Böttchers Aussage

Der Prozess um den Mord an den beiden Weimar-Kindern ist am Donnerstag mit der Aussage der ehemaligen Nachbarn der Angeklagten Monika Böttcher fortgesetzt worden. Vor dem Frankfurter Landgericht erklärte das Ehepaar, es habe die damals sieben Jahre alte Melanie und die fünfjährige Karola am Morgen des 4.

Der Prozess um den Mord an den beiden Weimar-Kindern ist am Donnerstag mit der Aussage der ehemaligen Nachbarn der Angeklagten Monika Böttcher fortgesetzt worden. Vor dem Frankfurter Landgericht erklärte das Ehepaar, es habe die damals sieben Jahre alte Melanie und die fünfjährige Karola am Morgen des 4. Augusts 1986 noch lebend gesehen. "Melanie hat vor der langen Schaukel vorm Haus gestanden, und Karola saß in der Sandkiste", sagte die 64 Jahre alte Zeugin. Das habe sie aus dem Küchenfenster beobachtet. Mit dieser Aussage widersprach sie der so genannten Nachtversion von Monika Böttcher. Böttcher hatte vor der 21. Strafkammer des Landgerichts Frankfurt wiederholt, ihr damaliger Mann Reinhard Weimar habe die Kinder in der Nacht getötet, während sie mit ihrem Freund in der Diskothek gewesen sei.

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