Viele Verletzte und schwere Schäden durch starkes Erdbeben im Iran
Teheran - Bei einem Erdbeben der Stärke 6,2 im Iran sind in der Nacht zum Samstag Rettungskräften zufolge ein Kind getötet und mindestens 20 weitere Menschen leicht verletzt worden. Nach Angaben der US-Erdbebenwarte befand sich das Zentrum des Bebens 85 Kilometer südöstlich der Stadt Minab in einer Tiefe von 36 Kilometern. In rund 70 Dörfern der abgelegenen Region im Süden seien Häuser schwer beschädigt worden, erklärte ein Behördenvertreter. AFP
Hunderttausende strömen
zum Hamburger Hafenfest
Hamburg - Hunderttausende sind am Samstag wieder zum Hamburger Hafengeburtstag an die Elbe gepilgert. Als Höhepunkt stand das traditionelle Schlepperballett auf dem Programm – 5000 PS starke Hafenschlepper drehen dabei zu Musik Pirouetten auf der Elbe. Das am Freitag getaufte Kreuzfahrtschiff „Europa 2“ sollte am späten Abend zur Jungfernfahrt in See stechen – vorher sollten die Passagiere noch das Feuerwerk sehen können. Nach Angaben der Veranstalter besuchten am Donnerstag und Freitag schon rund 650 000 Menschen das noch bis Sonntag dauernde Volksfest. dpa
Opferzahl in Bangladesch steigt
auf fast 1100
Dhaka - Zweieinhalb Wochen nach dem Fabrikeinsturz in Bangladesch ist die Zahl der Opfer auf knapp 1100 gestiegen. Wie die Behörden am Samstag mitteilten, wurden seit dem Unglück am 24. April 1084 Tote geborgen. 2500 Menschen hatten Verletzungen erlitten. Eine nach mehr als zwei Wochen aus den Trümmern des eingestürzten Hochhauses in Bangladesch gerettete Frau erholt sich nach Angaben ihrer Ärzte gut. dpa/AFP
Bewaffneter verschanzt sich
mit Geiseln in New Jersey
Washington - Ein bewaffneter Mann hat sich mit mehreren Kindern in einem Wohnhaus im US-Bundesstaat New Jersey verschanzt. Zuvor soll der Geiselnehmer die Mutter der Kinder getötet haben, die seine Partnerin war, berichteten US-Medien am Samstag. Spezialkräfte umstellten das mehrstöckige Wohnhaus in der Ortschaft Trenton, wie Polizeisprecher Stephen Varn sagte. Unklar blieb bis Redaktionsschluss, wie viele Kinder sich in der Gewalt des Mannes befanden. dpa
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