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Scarlet Johansson auf dem roten Teppich

© dpa Picture Alliance

Nachwuchs in Hollywood: Scarlett Johansson bringt Tochter zur Welt

Die Schwangerschaft wurde nie bestätigt, nun ist das Baby da. Scarlett Johanssons erstes Kind ist ein Mädchen und sie hat einen klassischen Namen gewählt.

Die US-Schauspielerin Scarlett Johansson (29) hat ihr erstes Kind bekommen. Das Baby sei in New York geboren, zitierte das Promiportal "People.com" einen Sprecher des Hollywoodstars ("Lost in Translation", "Matchpoint"). Auch die "Los Angeles Times" und andere US-Medien hatten über die Geburt berichtet. Das kleine Mädchen bekam demnach einen klassischen Namen - es soll Rose Dorothy heißen. Johansson war mehrfach mit rundem Babybauch fotografiert worden, hatte die Schwangerschaft aber nicht offiziell bestätigt.

Vater von Rose Dorothy ist Johanssons Verlobter, der französische Journalist Romain Dauriac. Das Paar ist seit August 2013 verlobt. Zweieinhalb Jahre zuvor hatte sich Johansson von ihrem ersten Ehemann, dem kanadischen Schaupieler Ryan Reynolds, scheiden lassen, den sie 2008 geheiratet hatte.

Johansson will beides: Familie und Karriere

Johansson, die schon mehrfach von einem Männermagazin zur "Sexiest Woman Alive" gekürt wurde, hatte in einem Interview Anfang des Jahres über die Balance zwischen Familie und Karriere gesprochen. "Es muss eine Welt existieren, in der ich den Spagat schaffen kann. In der ich eine Familie gründen und auch einen Film pro Jahr drehen, selbstständig arbeiten, Dinge entwickeln und Theater spielen kann", sagte sie dem "Wall Street Journal Magazine" im März.

Derzeit ist Johansson in dem Actionfilm "Lucy" des französischen Regisseurs Luc Besson im Kino zu sehen, in dem eine junge Frau durch eine synthetische Droge übernatürliche Fähigkeiten entwickelt. Als Nächstes will die 29-Jährige hinter der Kamera stehen, wie sie im August dem "Spiegel" verriet: Als Regisseurin will sie den Roman "Sommerdiebe" von Truman Capote verfilmen. Sie nannte das Buch eine "Liebeserklärung" an ihre Heimatstadt New York. Der Liebe wegen hielt sich Johansson zuletzt häufig in Paris auf.

Auch politisch ist die Schauspielerin engagiert

Johansson ist zudem politisch engagiert und setzte sich etwa im Jahr 2012 für die Wiederwahl von US-Präsident Barack Obama ein. Sie engagierte sich jahrelang für die internationale Hilfsorganisation Oxfam. Doch die Organisation beendete Anfang des Jahres die Zusammenarbeit mit dem Star. Als Grund nannte Oxfam einen Werbevetrag zwischen Johansson und dem US-Unternehmen Sodastream, das eine Fabrik in einer jüdischen Siedlung im Westjordanland betreibt.

(dpa/AFP)

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