zum Hauptinhalt

Panorama: Nichts geht ohne die Russen

Auch nach der vorläufigen Einstellung der amerikanischen ShuttleFlüge muss sich die dreiköpfige Besatzung der Internationalen Raumstation ISS nicht auf eine ungewisse Verlängerung ihres Aufenthaltes im All einstellen. Sozusagen als „Rettungsboot“ ist ständig eine russische Sojus-Raumkapsel an der ISS angedockt, mit der die US-Astronauten Kenneth Bowersox und Donald Pettit sowie ihr russischer Kollege Nikolai Budarin jederzeit sicher zur Erde zurückkehren können.

Auch nach der vorläufigen Einstellung der amerikanischen ShuttleFlüge muss sich die dreiköpfige Besatzung der Internationalen Raumstation ISS nicht auf eine ungewisse Verlängerung ihres Aufenthaltes im All einstellen. Sozusagen als „Rettungsboot“ ist ständig eine russische Sojus-Raumkapsel an der ISS angedockt, mit der die US-Astronauten Kenneth Bowersox und Donald Pettit sowie ihr russischer Kollege Nikolai Budarin jederzeit sicher zur Erde zurückkehren können.

Am Dienstag hat planmäßig ein unbemanntes russisches Versorgungsraumschiff vom Typ Progress M-47 an der Raumstation angedockt. Es brachte rund drei Tonnen an Treibstoff-Nachschub sowie Nahrungsmittel, Wasser und weitere Versorgungsgüter für die Crew. Bisher wurden die Langzeit-Besatzungen mit dem Space-Shuttle transportiert, während die russischen Raumschiffe Kurzzeit-Besucher – darunter auch die beiden ersten Weltraum-Touristen – und Versorgungsgüter befördern. Nach der vorläufigen Stilllegung der verbliebenen drei US-Raumfähren hat die russische Raumfahrtbehörde den lukrativen Weltraum-Tourismus, der immer 20 Millionen Dollar pro Passagier in die Kassen brachte, vorerst gestoppt.

Um die Raumstation auch ohne den Shuttle in Betrieb zu halten, wäre die doppelte Zahl an russischen Missionen notwendig. Die zusätzlichen Raumkapseln könnten kurzfristig gebaut werden, sagen die Russen.

Zahlen müssen die Amerikaner. du-

-

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false