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Panorama: Notiert: Entenparade und Preußen-Pils

Entenparade. Alle 100 Jahre begehen einige der renommiertesten britischen Akademiker ein bizarres Ritual: Sie folgen einer auf einem Stock befestigten Ente durch die Universitätsstadt Oxford.

Entenparade. Alle 100 Jahre begehen einige der renommiertesten britischen Akademiker ein bizarres Ritual: Sie folgen einer auf einem Stock befestigten Ente durch die Universitätsstadt Oxford. Der Anlass der Parade am Sonntag war das "Mallard Dinner" ("Stockenten-Dinner"), das an die Jagd nach einer riesigen Wildente im 15. Jahrhundert erinnern soll. Überlieferungen zufolge war das Tier während Bauarbeiten an der Universität aus einem Abflussrohr geflogen. Der Universitätsdozent Martin West war zum "Lord Mallard 2001" erwählt worden und hatte die Ehre, mit dem Lockvogel die Gruppe anzuführen. Um vor Tierschützern sicher zu sein, benutzten die Universitätsangehörigen eine Enten-Attrappe. Ihre Vorgänger aus dem Jahr 1801 hatten hingegen eine tote Ente auf die Stange gesetzt.

Preußisch-herb. Bierliebhaber können sich freuen: Am Donnerstag kommt das neue Preußen-Pils auf den Markt. Anlass ist der 300. Geburtstag Preußens, teilte die Preußen Pils Brauerei Pritzwalk mit. Braumeister Stefan Hammermeister zufolge zeichnet sich das Bier durch einen vollmundigen, frischen, "preußisch-herben" Geschmack aus. Gebraut werde nach alter Tradition. Das Etikett zieren der preußische Adler, auf der Rückseite zeigt eine alte Landkarte die Ausmaße des Königreichs. Auch die Kronkorken werden von dem Wappentier geschmückt. Die neue Marke wird in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern vertrieben.

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