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Panorama: Notiert: Liebesdroge und Mietpriester vor dem Aus

Liebesdroge. Gehirnregionen, die für Gedächtnis und Konzentration zuständig sind, würden im Zustand der Liebe träge, berichtet die Zeitschrift "Psychologie heute".

Liebesdroge. Gehirnregionen, die für Gedächtnis und Konzentration zuständig sind, würden im Zustand der Liebe träge, berichtet die Zeitschrift "Psychologie heute". Zu dem Ergebnis sei der Schweizer Andreas Bartels in einer Studie gekommen. Bartels hatte die Gehirntätigkeit von Freiwilligen aus elf Ländern untersucht, die seit mindestens zwei Jahren verliebt waren. Er legte ihnen Fotos von ihren Liebespartnern und von anderen Freunden vor. Auf Kernspinaufnahmen erkannte der Forscher, dass beim Anblick des Liebespartners vier kleine Hirnareale heftiger durchblutet wurden. Die Aktivierung der "Liebeszentren" habe das Gehirn gleichzeitig von rationalen Gedanken abgelenkt. Diese Liebeszentren im Hirn werden auch beim Drogenrausch aktiviert.

Mietpriester vor dem Aus. Belgiens Kardinal Godfried Danneels hat kirchenrechtliche Schritte gegen den Pfarrer Rudy Borremans angedroht. Borremans habe derzeit eine "letzte Chance", sich an die geschlossenen Vereinbarungen zu halten, heißt es nach belgischen Zeitungen vom Montag in einem Schreiben des Kardinals. Gemeinsam mit zwei weiteren Geistlichen hatte Borremans eine Vereinigung "Rent a Priest" ("Priester zum Mieten") gegründet, die seelsorgerische Handlungen außerhalb der katholischen Kirche vornehmen.

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