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Panorama: Notiert: Lottogewinn per Post

In letzter Minute. Viel Vertrauen in die Post hat ein Lottogewinner in den USA gezeigt: Er schickte seinen Tippschein kurz vor Ablauf der Abgabefrist als gewöhnliche Briefsendung an die Lotteriegesellschaft.

In letzter Minute. Viel Vertrauen in die Post hat ein Lottogewinner in den USA gezeigt: Er schickte seinen Tippschein kurz vor Ablauf der Abgabefrist als gewöhnliche Briefsendung an die Lotteriegesellschaft. Offenbar war er sich nicht darüber im Klaren, was er riskierte - einen Gewinn von 23,7 Millionen Dollar. Er habe den Tippschein aus einer Schublade gefischt, sagte der 40-jährige Computertechniker. Eine Sprecherin der Lottogesellschaft zeigte sich von der Einsendung in sprichwörtlich letzter Minute völlig überrascht. Sie sagte, der Mann sei am 7. Juni - fast ein Jahr nach der Ziehung - mit einem Stapel verschiedener Scheine bei einer Annahmestelle erschienen und habe darum gebeten, diese maschinell auf Gewinne überprüfen zu lassen. Einer davon war positiv, und der Mitarbeiter des Ladens empfahl, diesen einzuschicken. Mehrere tausend Spieler hatten nach einem Aufruf der Lottogesellschaft Anfang des Monats vergeblich in Hosentaschen, Waschmaschinen und Schreibtischen nach dem verschwundenen Tippschein gesucht. Wäre er nicht aufgetaucht, hätte der Jackpot in sieben Bundesstaaten, die sich an der Lotterie beteiligen, zurückfließen sollen.

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