zum Hauptinhalt

Ölförderung: Vor Europas Küsten

Die einzige deutsche Offshore-Ölförderung liegt auf einer Sandbank der Mittelplate im Wattenmeer ein wenig nördlich der Elbmündung.

Zum ersten Mal wirklich Offshore bohrte man 1937 vor Chile in 18 Meter Wassertiefe. Das ist auch die typische Tiefe für Nordseebohrungen vor der englischen Ostküste. Weiter im Norden wird das Meer tiefer, so dass im Ekofisk-Feld vor der norwegischen Südküste bereits in Tiefen von 70 Metern gebohrt wird. Dort kam es 1977 zu einem ähnlichen Blow-out wie jetzt im Golf von Mexiko, 23 000 Tonnen Rohöl flossen in die Nordsee. Vor der Küste Schottlands und entlang der norwegischen Küste gibt es Bohrungen unter hundert Metern Tiefe, in denen konventionelle Taucher nicht mehr arbeiten können.RHK

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false