zum Hauptinhalt

Panorama: Österreichische Ärzte warnen vor krankheitsauslösenden Bakterien

"Probiotische" Joghurtprodukte können nach Ansicht österreichischer Ärzte bei Patienten mit geschwächter Immunabwehr lebensgefährliche Erkrankungen auslösen. Die Chefärztin des Wiener Hanusch-Krankenhauses, Elisabeth Pittermann, hat daher angeordnet, dass Patienten ihrer Klinik keine probiotischen Joghurts mehr essen dürfen.

"Probiotische" Joghurtprodukte können nach Ansicht österreichischer Ärzte bei Patienten mit geschwächter Immunabwehr lebensgefährliche Erkrankungen auslösen. Die Chefärztin des Wiener Hanusch-Krankenhauses, Elisabeth Pittermann, hat daher angeordnet, dass Patienten ihrer Klinik keine probiotischen Joghurts mehr essen dürfen. Diese Milchprodukte enthielten Bakterien, die unter anderem Hirnhautentzündungen, Lungenentzündungen und Blutvergiftungen verursachen könnten, sagte Pittermann dem österreichischen Magazin "Format". Die prominente Medizinerin, die auch Gesundheitssprecherin der österreichischen Sozialdemokraten (SPÖ) ist, berief sich auf Studien des Wiener Immunspezialisten Wolfgang Graninger. Für Personen mit gesunder Immunabwehr seien probiotische Joghurts jedoch nicht gesundheitsschädlich, betonte Pittermann. Nach Angaben der Hersteller sollen probiotische Joghurts die Immunabwehr stärken.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false