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Palmensturz: Richards muss offenbar am Kopf operiert werden

Altrocker Keith Richards (62) von den Rolling Stones ist bei seinem Palmensturz auf den Fidschi-Inseln angeblich erheblich schwerer verletzt worden als bislang bekannt. Der Gitarrist habe eine Hirnblutung erlitten.

London - Dies berichtete die britische Boulevardzeitung «Sun». Zunächst war lediglich von einer leichten Gehirnerschütterung die Rede gewesen. Nach Angaben der Londoner «Sunday Times» war Richards in der vergangenen Woche in einer exklusiven Ferienanlage auf eine Palme geklettert, um Kokosnüsse zu pflücken. Dabei sei er fünf Meter tief gestürzt. Neurochirurgen in Neuseeland hätten aber Entwarnung gegeben.

Wie nun die «Sun» berichtete, klagte der Stones-Gitarrist nach seiner Entlassung aus dem Krankenhaus weiter über Kopfschmerzen. Bei einer neuen Untersuchung seien Blutungen erkannt worden. Richards müsse nun ein Loch in die Schädeldecke gebohrt werden, um das Blut abzulassen.

«Die Folgen des Unfalls von Keith sind schlimmer, als alle befürchtet hatten», zitierte das Blatt einen Freund des Musikers. «Er hat Angst davor, aber ihm wurde gesagt, dass er sich wieder vollständig erholen wird.» Richards sei inzwischen aus aus Neuseeland abgereist. Es sei nicht bekannt, wo er sich derzeit aufhalte, berichtete die britische Presseagentur PA. Die Zeitung machte keine Angaben, wo die Operation erfolgen soll.

Unklar ist den Angaben zufolge auch, ob Richards bis zur geplanten Fortsetzung der Rolling-Stones-Welttournee «A Bigger Bang» Ende Mai im Olympia-Stadion von Barcelona wieder vollkommen hergestellt sein wird. Danach stehen 34 weitere Auftritte in Europa auf dem Programm der britischen Altrocker. (tso/dpa)

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