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Ein Rentner in Bayern konnte sich nur kurz über vermeintliches Lottoglück freuen.

© picture alliance /dpa/Fredrik von Erichsen

Pech beim Lotto: Rentner hat sechs Richtige - und geht leer aus

Sechs Richtige plus Superzahl: Ein Rentner in Bayern wähnte sich um 8,9 Millionen Euro reicher. Doch er hatte den Schein zu spät abgegeben.

Eine Nacht lang wähnte sich ein Rentner aus dem fränkischen Selb als Multimillionär - hatte er doch die richtigen Zahlen für den Lotto-Jackpot über rund 8,9 Millionen Euro getippt. Doch dann das böse Erwachen für den 70-Jährigen: Er hatte den Schein zu spät abgegeben.

„Ich bin so geknickt“, sagte der Mann am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur. Seinen Lottoschein hatte er am 13. April, seinem Geburtstag, um 18.31 Uhr abgegeben. Das waren 31 Minuten zu spät, wie ein Sprecher von Lotto Bayern bestätigte. Die Freude am Lottospielen behielt der Mann dennoch: „Das lasse ich mir nicht verderben“, sagte er der „Bild“-Zeitung.

Scheine für eine Ziehung am selben Tag können nur bis 18 Uhr abgegeben werden. Der Rentner war sich dessen nicht bewusst. Nun trauert der 70-Jährige dem entgangenen Geldsegen hinterher: „Ich selber brauche nicht mehr viel. Aber meine Familie hätte ein dickes Sparbuch bekommen, und ich hätte gerne eine Million für Kinder gespendet.“ Sein Schein mit den Zahlen 2, 13, 17, 35, 36, 49 und der Superzahl 7 galt nicht am 13. April, sondern für die folgenden zwei Ziehungen (am vergangenen Samstag und am Mittwoch, 20. April). (dpa)

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