zum Hauptinhalt
Die US-Universität in Princeton hat durch das Vermächtnis des Büchersammlers William Scheide einige Schätze dazu bekommen. In der Bibliothek werden die wertvollen Bände wohl nicht zu lesen sein.

© dpa

Philanthrop vermacht Universität 2500 Bücher: Princeton erhält Bücherschatz im Wert von 300 Millionen Dollar

Stücke von Shakespeare, Noten von Beethoven, eine Gutenberg-Bibel von 1455: All das und noch viel mehr hat der Bücherliebhaber William Scheide der Universität von Princeton in den USA vermacht.

Die US-Eliteuniversität Princeton hat eine kostbare Sammlung seltener Bücher im Gesamtwert von fast 300 Millionen Dollar (263 Millionen Euro) geschenkt bekommen. Der Bücherliebhaber und Philanthrop William Scheide habe der Universität rund 2500 seltene Bücher und Manuskripte vermacht, teilte die Ivy-League-Universität im östlichen US-Bundesstaat New Jersey am Dienstag mit. Der einstige Princeton-Student Scheide war im November im Alter von 100 Jahren gestorben. Es ist die wertvollste Schenkung in der Geschichte der Universität.

"Ich kann mir keine wunderbarere Sammlung vorstellen, um als Herz unserer Bibliothek zu dienen", sagte der Universitätspräsident Christopher Eisgruber. Er sei dankbar, dass Scheide seine "atemberaubende Sammlung mit den Forschern und Studenten der kommenden Generationen teile".

In der Sammlung befinden sich sechs der ersten gedruckten Ausgaben der Bibel, angefangen von einer Gutenberg-Bibel von 1455, die Originalausgabe der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung sowie Noten von Ludwig van Beethoven und diverse Stücke von William Shakespeare. (AFP)

Zur Startseite