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Roger Waters von Pink Floyd am Bass im Madison Square Garden in New York.

© AFP

Pink-Floyd-Musiker Roger Waters: "Der Blick der USA auf Deutschland hat sich geändert"

Früher habe man sich eine Mauer gewünscht, um sicher vor den Deutschen zu sein - sagt Roger Waters. Doch mittlerweile würden nicht mal „die paar irren Skinheads in Dresden" das Ansehen der Deutschen stören.

Der Pink-Floyd-Bassist, Sänger, Komponist und Texter Roger Waters erlebt in den USA aktuell, dass sich der Blick auf Deutschland verändert: „Durch ihre Hilfsbereitschaft ändert sich das Bild der Deutschen drastisch. Alle Vorurteile wurden weggewischt“, so Waters im Interview mit der Wochenzeitung "Die Zeit" - zu lesen in der morgigen Ausgabe.

„Viele Menschen meiner Generation verbanden mit Deutschland lange negative Erinnerungen: der Krieg, blablabla. Früher wünschte man sich eine Mauer, um sicher vor den Deutschen zu sein und sie auf Abstand zu halten“, erinnert sich der 72-jährige Rockstar: „Gut, der Respekt war schon lange da: die florierende Industrie, die Grünen und so weiter. Aber menschlich?“ Das habe sich jetzt geändert, sogar „die paar irren Skinheads in Dresden stören diese Harmonie nicht weiter, weil es solche Gestalten in jedem Land gibt.“ (Tsp)

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