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Panorama: Potenzmittel für Pandabären - Knast de Luxe

Wenn der Panda nicht mehr kann. Das Potenzmittel Viagra soll die Pandabären in China vor dem Aussterben bewahren.

Wenn der Panda nicht mehr kann. Das Potenzmittel Viagra soll die Pandabären in China vor dem Aussterben bewahren. Nachdem die traditionelle chinesische Heilkunst keinen Erfolg brachte, experimentieren Wissenschaftler nun mit den blauen Viagra-Pillen, berichtet die britische Zeitung "The Times". Dadurch solle die Zeitspanne, in der die schwarz-weißen Bären zur Paarung in der Lage sind, von zehn Sekunden auf 20 Minuten verlängert und so die Chance auf Nachwuchs erhöht werden. Der Direktor des Pandazentrums in der Provinz Sichuan, Zhang Hemin, steht dem Experiment jedoch skeptisch gegenüber. Versuche, die Bären mit traditioneller Medizin zur Paarung anzuregen, hätten nur dazu geführt, dass die Pandas in ihrem Überschwang die Weibchen angegriffen hätten. Das eigentliche Problem sieht Zhang woanders: "Viele Pandas wissen einfach nicht, wie das mit der Paarung funktioniert."

Knast de luxe. Der 32-jährige Tscheche Martin S. hat die "angenehme Atmosphäre" in deutschen Gefängnissen gelobt. Der Westböhme aus Cheb war nach Medienberichten im vergangenen Jahr bei der Ausreise aus Holland mit Marihuana erwischt und zu sechs Monaten Haft in einem Gefängnis im nordrhein-westfälischen Kleve verurteilt worden. Dort habe er sich mehrfach wöchentlich duschen und sogar umsonst Radio hören können, sagte S. Besonders gut sei das Essen gewesen: Innerhalb eines halben Jahres habe er mehr als zehn Kilogramm zugenommen, zitierte die Tageszeitung "Pravo" am Donnerstag den Ex-Häftling.

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