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Nicole Kidman

© dpa

Promi-Babyboom 2008: Nicole Kidman ist schwanger

Die Gerüchteküche hatte bereits seit Tagen gebrodelt - jetzt ist es offiziell: Oscar-Preisträgerin Nicole Kidman erwartet Nachwuchs und ist "begeistert". Ob sie dieses Jahr noch einmal vor der Kamera stehen wird, ist fraglich.

Die australische Schauspielerin Nicole Kidman ist schwanger. Das bestätigte heute ihre Sprecherin, ohne allerdings zu sagen, wann das Baby erwartet wird. Fotografen hatten seit Tagen über eine Schwangerschaft Kidmans spekuliert, weil sie bei der gertenschlanken Oscar-Preisträgerin während ihres Weihnachtsurlaubs in Sydney glaubten, einen "Babybauch" ausgemacht zu haben. Die 40-jährige Kidman ist seit Sommer 2006 mit dem Sänger Keith Urban verheiratet. "Das Paar ist begeistert", so Sprecherin Wendy Day.

Kidman hatte in ihrer zehnjährigen Ehe mit US-Schauspieler Tom Cruise eine Fehlgeburt und eine Eileiterschwangerschaft erlitten. Die beiden adoptierten schließlich zwei Kinder, Connor (zwölf) und die gut zwei Jahre ältere Isabella. Die Ehe ging 2001 in die Brüche. Die Kinder leben überwiegend bei dem Vater und dessen Frau Katie Holmes. Kidman lebt mit ihrem Mann in Nashville (US-Bundesstaat Tennessee).

Rolle im "Vorleser" offenbar abgesagt

Kidman hat aus ihrem Wunsch nach einem eigenen Kind nie einen Hehl gemacht. Sie hatte einmal ihren Rückzug aus dem Filmgeschäft mit 40 angekündigt. Kidman sollte eigentlich bei der in diesem Jahr geplanten Verfilmung des Romans "Der Vorleser" von Bernhard Schlink neben Ralph Fiennes die Hauptrolle spielen. Nach Angaben von Day hat Kidman das Projekt aber abgesagt. "Nach meinen Informationen musste sie sich zurückziehen, und sie musste natürlich einen Grund angeben, und deshalb bestätigt sie jetzt, dass sie schwanger ist", sagte sie der australischen Nachrichtenagentur AAP.

Die Schauspielerin hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten, darunter 2003 auf der Berlinale den silbernen Bären und im gleichen Jahr in Hollywood den Oscar als beste Hauptdarstellerin in dem Film "The Hours - Von Ewigkeit zu Ewigkeit". (jam/dpa)

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