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Provinz Gansu: Mindestens 47 Tote bei zwei Erdbeben in China

In der Folge zweier aufeinanderfolgender Erdbeben sind in der Provinz Gansu in China mindestens 47 Menschen ums Leben gekommen.

Bei zwei aufeinanderfolgenden Erdbeben im Nordwesten Chinas sind am Montag mindestens 47 Menschen getötet worden. Fast 300 weitere Menschen seien verletzt worden, teilten die Behörden in der Provinz Gansu mit. Das staatliche Fernsehen zeigte Bilder von Dörfern mit von Trümmern übersäten Straßen. Rettungskräfte gruben darin nach möglichen Überlebenden. Die abgelegene bergige Region ist aber nur schwer zugänglich. Nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS ereignete sich das erste Beben mit einer Stärke von 5,9 um 07.45 Uhr Ortszeit (01.45 Uhr MESZ) westlich von Beidao. Anderthalb Stunden später erschütterte ein zweites Beben mit einer Stärke von 5,6 die Region.
Im Westen Chinas sind Erdbeben sehr häufig. In der Provinz Sichuan waren Anfang des Jahres rund 200 Menschen bei einem Beben der Stärke 6,6 getötet worden. Fünf Jahre zuvor waren in der selben Provinz fast 90 000 Menschen durch ein Erdbeben gestorben. (Afp)

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