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Panorama: Raumstation im Blick: ISS zeigt sich in der Dämmerung

Nach der Montage der beiden neuen Sonnensegel ist die Internationale Raumstation (ISS) nach Angaben des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt zum dritthellsten Objekt am Abendhimmel geworden. Heller leuchten nur noch der Mond und die Venus.

Nach der Montage der beiden neuen Sonnensegel ist die Internationale Raumstation (ISS) nach Angaben des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt zum dritthellsten Objekt am Abendhimmel geworden. Heller leuchten nur noch der Mond und die Venus. Seit Donnerstag ist die Raumstation, wenn das Wetter mitspielt, mit bloßem Auge zu täglich wechselnden Zeiten zwischen 18 und 19 Uhr über Deutschland zu sehen.

Nach Angaben des Raumfahrtzentrums konnte die ISS am Donnerstagabend gegen 18 Uhr am Himmel über Süd- und Westdeutschland beobachtet werden. Heute ist der "neue Stern" gegen 17 Uhr 30 im Norden und Osten Deutschlands zu sehen, während er von Südwesten in Richtung Osten über den Himmel zieht.

Wie andere künstliche Himmelskörper kann die Internationale Raumstation nur im Morgengrauen oder in der Abenddämmerung am Himmel gesichtet werden, wenn für den Beobachter die Sonne bereits untergegangen ist, der künstliche Himmelskörper selbst dagegen noch im Sonnenlicht steht und dies reflektiert.

Die Internationale Raumstation umkreist die Erde mit rund 28 000 Stundenkilometern in einer Höhe von ungefähr 380 Kilometern. Für eine Erdumrundung benötigt sie 90 Minuten. Sie umrundet die Erde 16 Mal am Tag.

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