Darüber informierte das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte am Montag in Bonn. Es bestehe das Risiko, dass die Adrenalinlösung nicht wie vorgesehen in den Muskel des Patienten abgegeben werde. Der Adrenalin-Pen wird für die Notfallbehandlung von schweren allergischen Reaktionen verwendet.
Patienten könnten ihren lebensbedrohlichen Schock unter Umständen nicht ausreichend behandeln, sagte Maik Pommer vom Bundesinstitut. Betroffen seien vier Chargen der Stärke Jext 300 Mikrogramm (0000815814, 0000800191, 0000799410, 0000738773) und eine Charge der Stärke Jext 150 Mikrogramm (0000844768). Betroffen seien auch die Jext-Parallelimporte der Unternehmen Eurim Pharm und Pharma Gerke. Für Fragen hat der Hersteller ALK-Abelló Arzneimittel GmbH ab diesen Dienstag eine Telefon-Hotline eingerichtet (040-703845-0). (dpa)
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