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Panorama: Roberto Benigni - Peanuts-Zeichner Charles Schulz - Fürst Rainier III. von Monaco

Fürst Rainier III. von Monaco (76) will mit seiner gesamten Familie zur Expo nach Hannover kommen.

Fürst Rainier III. von Monaco (76) will mit seiner gesamten Familie zur Expo nach Hannover kommen. Der Familienausflug mit Prinzessin Caroline (43) und Ehemann Ernst August Prinz von Hannover (45), Prinzessin Stephanie (35) und Erbprinz Albert (41) sei für den 15. Juni, den Nationentag von Monaco, geplant, hieß es bei der Expo. Wie viele der insgesamt sieben Enkelkinder - hinzu kommen die beiden Söhne von Ernst August - dabei sein werden, steht noch nicht fest. Voraussetzung für den Besuch auf der Weltausstellung wird der gesundheitliche Zustand des Regenten sein, der sich in der vergangenen Woche einer schweren Lungenoperation unterziehen musste und noch einige Tage im Krankenhaus bleiben muss.

Der Zeichner Charles Schulz, Schöpfer der weltbekannten Cartoonserie "Peanuts", kann sich über mangelnde Beliebtheit nicht beklagen. Seit seiner Ankündigung im vergangenen Monat, in den Ruhestand zu treten, wird er mit Fanpost geradezu überschüttet, wie er bei einem Rundfunkinterview im kalifornischen Santa Rosa mitteilte. Er sei sich zuvor nie darüber im Klaren gewesen, wie viele Menschen er offensichtlich mit seinen Geschichten von Charlie Brown und seinen Freunden angesprochen haben müsse. Die Tatsache, dass viele Würdigungen fast schon wie Nachrufe klingen, stört den 77-Jährigen nicht: "Ich freue mich, dass ich das alles noch erleben darf." Schulz leidet an Darmkrebs und wurde während einer Notoperation im vergangenen November von mehreren kleineren Schlaganfällen getroffen. Nach eigenen Angaben fällt es ihm schwer, zu sprechen und Dinge zu erkennen, so dass er sich nicht vorstellen kann, jemals wieder zu zeichnen.

Der italienische Schauspieler und Regisseur Roberto Benigni ist einer der Moderatoren bei der diesjährigen "Oscar"-Verleihung. Benigni, der im vergangenen Jahr für seinen Film "Das Leben ist schön" selbst mit der begehrten Trophäe der Filmbranche ausgezeichnet wurde, hat seine Beteiligung an der Vergabezeremonie am 26. März nunmehr fest zugesagt, wie die Produzenten für die Fernsehübertragung, Richard und Lili Fini Zanuck, am Donnerstag in Los Angeles mitteilten. Benigni war im letzten Jahr als bester Schauspieler gewürdigt worden. Außerdem erhielt sein Film über einen jüdischen Vater, der seinem kleinen Sohn mit lustigen Spielen über das Leben im Nazi-Konzentrationslager hinwegzuhelfen versucht, den "Oscar" für den besten ausländischen Streifen. Der lebensfrohe Schauspieler begeisterte damals alle Anwesenden, als er zur Entgegennahme der Auszeichnung über Tische und Stühle hüpfte.

Der Rapmogul Sean "Puffy" Combs hat nach Ansicht der Staatsanwaltschaft seinen Fahrer nach einer Schießerei in einem New Yorker Nachtclub dazu angestiftet, sich zum Besitzer der von der Polizei sichergestellten Waffe zu erklären. Dafür habe der 30-Jährige dem Fahrer 50 000 Dollar sowie einen Diamantring angeboten.

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