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Rotes Meer: Fähre mit mehr als 1.300 Passagieren gesunken

Im Roten Meer ist am Freitag eine ägyptische Fähre mit mehr als 1.300 Passagieren an Bord gesunken. Das bestätigten Angehörige der Sicherheitskräfte in der ägyptischen Hafenstadt Safaga.

Kairo - In der Nähe von Safaga wurden zahlreiche Leichen im Wasser entdeckt. Nach bislang unbestätigten Berichten sollen auch Überlebende gesichtet worden sein.

Die «Al-Salam» hatte den saudiarabischen Hafen Dhiba am Donnerstagabend verlassen. Sie hätte am Freitag um 2.30 Uhr Ortszeit in Safaga eintreffen sollen. Der Gouverneur der Provinz Rotes Meer, Bakr al-Raschidi, sagte der ägyptischen Nachrichtenagentur MENA, die Schifffahrtbehörde habe bereits alle Schiffe, die in diesem Teil des Roten Meeres unterwegs seien, angefunkt, um sie um Hilfe zu bitten. Das Schiff war zuvor als verschollen gemeldet worden. (tso/dpa)

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