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Panorama: "Rotlicht"-Prozess: "Hells Angels" vor Gericht

In einem spektakulären "Rotlicht"-Prozess stehen seit Dienstag sieben mutmaßliche Führungsmitglieder der Rockerbande "Hells Angels" vor dem Landgericht Hamburg. Sie müssen sich wegen Menschenhandels, Zuhälterei und des Einschleusens von Ausländern verantworten.

In einem spektakulären "Rotlicht"-Prozess stehen seit Dienstag sieben mutmaßliche Führungsmitglieder der Rockerbande "Hells Angels" vor dem Landgericht Hamburg. Sie müssen sich wegen Menschenhandels, Zuhälterei und des Einschleusens von Ausländern verantworten. Die Männer sollen Teile des Prostituierten-Milieus rund um die Reeperbahn kontrolliert haben. Der Großprozess mit 469 Zeugen wurde am ersten Verhandlungstag nach 30 Minuten vertagt. Mit gehobenem Daumen betrat ein Angeklagter den Gerichtssaal, lächelte und grüßte winkend die Freunde. Auch die anderen waren zum Scherzen aufgelegt. "Mein Mandant war lediglich Mitglied im ADAC", sagte ein Anwalt.

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