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Spezialeinsatzkommando der Polizei. (Symbolbild)

© dpa

Ruhrgebiet: Tatverdächtiger stellt sich nach Messerattacke auf 13-Jährigen

Ein 13-jähriger Junge wurde in Moers mit einem Messer schwer verletzt. Nach einem erfolglosen Einsatz des SEK stellte sich der Tatverdächtige von selbst.

Nach der Messerattacke auf einen 13-Jährigen in Moers am Niederrhein hat sich ein Tatverdächtiger am Freitagmorgen bei der Polizei gestellt. Der 33-Jährige, der zuvor gesucht worden war, werde vernommen, teilte die Duisburger Polizei mit. Spezialkräfte der Polizei hatten am Donnerstagabend die Wohnung des Mannes gestürmt, ihn aber nicht angetroffen.

Der 13-Jährige war am Donnerstagmorgen mit einem Messer angegriffen und am Oberkörper schwer verletzt worden. Der Junge aus dem Irak sei mittlerweile außer Lebensgefahr, hieß es am Freitag. Nach der Tat hatte er es noch geschafft, nach Hause zu laufen und die Polizei zu alarmieren. Danach kam der Junge ins Krankenhaus, wo er sofort operiert wurde. Der genaue Tathergang war zunächst unklar, eine Mordkommission ermittelt. (dpa)

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