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Scheidungskrieg: Paul McCartney und Heather Mills zoffen sich weiter

Ex-Beatle Paul McCartney kommt einfach nicht zur Ruhe. Der Scheidungskrieg zwischem ihm und seiner Noch-Ehefrau Heather Mills dauert an. Die beiden Streithähne können sich einfach nicht einigen.

Das streng geheime Gerichtsverfahren zwischen Paul McCartney und Heather Mills, das eigentlich diesen Freitag enden sollte, geht am Montag weiter. Dann hat Richter Justice Bennett vom Obersten Gericht in London das letzte Wort. Sind der Sänger und das Model mit dem Urteil nicht einverstanden, können sie Widerspruch einlegen. Folglich muss eine öffentliche Berufungsverhandlung angesetzt werden, was eine entscheidende Wende im jahrelangen Kampf bedeuten würde.

Denn die Schmutzwäsche, die McCartney und Mills seit ihrer Trennung vor knapp zwei Jahren waschen, wird dann nicht mehr hinter verschlossenen Türen bleiben, sondern an die Öffentlichkeit kommen. Auch die Höhe der Abfindung wird öffentlich. McCartney hält das Verfahren unter anderem zum Wohl der gemeinsamen Tochter Beatrice (4) geheim. Mills hat dagegen angekündigt, ein Buch über die Jahre mit dem Musiker zu veröffentlichen.

Die Scheidung könnte die teuerste in der Geschichte Großbritanniens werden. Medien spekulieren, dass McCartney bis zu 100 Millionen Pfund (134 Millionen Euro) zahlen muss. Den größten Teil davon wolle er allerdings in Jahresraten zahlen. Eine Bedingung gibt es auch noch: Mills müsste Stillschweigen über die Ehe mit McCartney bewahren. Der Sänger gilt mit einem Vermögen von umgerechnet etwa 1,2 Milliarden Euro als der erfolgreichste Popstar aller Zeiten. (sgo/dpa)

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