zum Hauptinhalt
Paul McCartney

© dpa

Scheidungsprozess: McCartney muss fast 25 Millionen Pfund an Ex-Frau zahlen

Nach jahrelangem Scheidungskrieg haben sich Ex-Beatle Paul McCartney und seine frühere Partnerin Heather Mills geeinigt: Der 65-Jährige wird Mills eine Abfindung von fast 25 Millionen Pfund (33 Millionen Euro) zahlen.

Die Summe wird durch das am Montag von der Familienkammer des Obersten Gericht von England gefällte Scheidungsurteil festgelegt. Der Betrag liegt deutlich unter den anfänglichen Erwartungen von Mills. Dennoch erklärte das Ex-Model vor Reportern: "Ich bin sehr glücklich mit dieser Entscheidung". McCartney habe ihr in dem Verfahren "sogar noch rund zehn Millionen weniger angeboten, als ich durchgesetzt habe". Ursprünglich soll sie 125 Millionen Pfund (163 Millionen Euro) verlangt haben.

Der Ex-Beatle verließ das Gericht in London ohne mit der Presse zu sprechen. Beide Seiten wurden von Richter Hugh Bennett bis auf Widerruf zur Geheimhaltung nahezu sämtlicher Details der Scheidungsregelung verpflichtet. Nach den von ihm zur Veröffentlichung freigegebenen Bestimmungen muss der 65-jährige McCartney der 25 Jahre jüngeren Mills nun eine Abfindung von 16,5 Millionen Pfund zahlen. Hinzu kommt, dass sie Vermögenswerte aus der gemeinsamen Ehe in Höhe 7,8 Millionen Pfund behalten darf.

Die Summe der Abfindung, die Mills für die Ehejahre von 2002 bis zur Trennung im Mai 2006 erhält, beläuft sich damit nach der Aufstellung des Gerichtes auf 24,3 Millionen Pfund (rund 32 Millionen Euro). McCartney bleibt damit weiter einer der reichsten Musiker der Welt. Sein Vermögen wird auf 1,1 Milliarden Euro geschätzt. (cp/dpa/AFP)

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false