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Polizisten sperren in Oer-Erkenschwick (Nordrhein-Westfalen) den Ort ab, an dem bei einer Schießerei am Dienstagabend vier Menschen zum Teil schwer verletzt worden sind.

© dpa

Schießerei im Ruhrgebiet mit vier Verletzten: Polizei fahndet nach mehreren Beteiligten

Nach einer Schießerei im Ruhrgebiet fahndet die Polizei nach mehreren Beteiligten, die bewaffnet sein könnten. Vier Personen sind bei der Auseinandersetzung von etwa 20 Menschen verletzt worden.

Nach einer Schießerei im Ruhrgebiet mit vier verletzten Männern fahndet die Polizei nach mehreren Beteiligten. Die Gesuchten könnten bewaffnet sein, sagte ein Polizeisprecher am Mittwochmorgen. Bei der Auseinandersetzung am Dienstagabend vor einem Betrieb in der Kleinstadt Oer-Erkenschwick waren den Angaben zufolge etwa 20 Menschen dabei. Zehn von ihnen seien noch vor Ort in Gewahrsam genommen worden. In welcher Form sie in den Streit verwickelt sein könnten, war zunächst unklar.

Die vier Verletzten seien nicht in Lebensgefahr, sagte der Polizeisprecher am Morgen. Ihr Zustand sei stabil. Zwei der Opfer seien durch Schüsse schwer verletzt worden, die beiden anderen hätten Schlagverletzungen erlitten.

In der Nacht war ein Großaufgebot an Einsatzkräften in der Stadt unterwegs. Neben einer Hundertschaft setzte die Polizei auch ein Spezialeinsatzkommando und einen Hubschrauber ein.

Nähere Details zum Hintergrund der Schießerei sowie zum Hergang nannte die Polizei zunächst nicht. Die Ermittler verfolgten „diverse Ermittlungsansätze“, hieß es am Morgen. Ein Video, das die Schießerei zeigen soll und im Internet kursiert, werde geprüft. Eine Mordkommission wurde eingerichtet.

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