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Panorama: Schulen treffen sich am Tag des Mauerfalls

Überall in der Stadt gibt es heute gemeinsame Aktivitäten von Schulklassen aus Ost und West. Rund 45 Schulen haben die Idee von Bildungssenator Klaus Böger (SPD) aufgegriffen und bringen ihre neunten Klassen miteinander ins Gespräch.

Überall in der Stadt gibt es heute gemeinsame Aktivitäten von Schulklassen aus Ost und West. Rund 45 Schulen haben die Idee von Bildungssenator Klaus Böger (SPD) aufgegriffen und bringen ihre neunten Klassen miteinander ins Gespräch. Andere Schulen besuchen DDRGedenkstätten. Böger hofft, dass der Jahrestag Anlass ist, die Geschichte der Stadt „als eine gemeinsame Geschichte – endlich – anzunehmen und zu gestalten“. DIE AKTIVITÄTEN

Die Schüler des Zehlendorfer Schadow-Gymnasiums wurden gestern schon mal eingestimmt auf ihre Exkursion ins Pankower Camille-Claudel-Gymnasium: Musiklehrer Leo Morsch spielte auf dem Klavier „Bolle reiste jüngst zu Pfingsten ... Pankow war sein Ziel“, und die Neuntklässler sangen dazu. „Viele wissen doch gar nicht, wo Pankow genau liegt“, erzählt Morsch. Sie haben maximal Lindenbergs „Sonderzug“ gehört. Ab morgen wissen sie mehr: Sie treffen die Pankower Schüler im Mauermuseum und fahren dann ins Claudel-Gymnasium, wo sie sich künstlerisch mit dem Thema Toleranz auseinander setzen. Eine ganz andere Idee hatten die Lehrer der Steglitzer Bröndby- und der Bucher Robert-Havemann-Gesamtschule: Sie bringen ihre Schüler beim gemeinsamen Kochen ins Gespräch. Böger hofft, dass die Aktivitäten Auftakt zu einer dauerhaften Kooperation sind.

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