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Panorama: Schwere Schäden - Blitze schlugen in Anlagen der Bahn ein

Das Wetter war am Donnerstag in Deutschland zweigeteilt. Während im Norden und Osten die Sonne schien, haben im Südwesten stundenlange Unwetter mit Sturm, Blitz und Hagel am Donnerstagabend schwere Schäden angerichtet.

Das Wetter war am Donnerstag in Deutschland zweigeteilt. Während im Norden und Osten die Sonne schien, haben im Südwesten stundenlange Unwetter mit Sturm, Blitz und Hagel am Donnerstagabend schwere Schäden angerichtet. In Rheinland-Pfalz, dem Saarland und Teilen Baden-Württembergs liefen Keller voll, wurden Straßen überflutet und Bäume entwurzelt. Auf der Autobahn A1 bei Trier schlug der Blitz in ein fahrendes Auto ein, wie die Polizei mitteilte. Bei Kaiserslautern sorgte eine zehn Zentimeter hohe Hagelschicht für glatte Straßen.

Bei der Bahn geriet wegen des Unwetters der Fahrplan durcheinander: Insbesondere im Zugverkehr links und rechts entlang des Rheins kam es zu erheblichen Störungen, weil Blitze in Stellwerke und Gleisanlagen einschlugen, wie ein Bahnsprecher sagte. Auf einigen Strecken gab es Verspätungen. Auch im morgendlichen Bahnverkehr fuhren die Züge zum Teil noch dem Fahrplan hinterher.

Die Serie von Gewittern hatte um 17.00 Uhr begonnen und zog bis nach Mitternacht eine Spur der Verwüstung durch den Südwesten. Allein in der Trierer Innenstadt fielen innerhalb einer halben Stunde mehr als 50 Liter Regen pro Quadratmeter.

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