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Pamplona Stiere

© AFP

Spanien: Erste Verletzte bei Stierhatz in Pamplona

Wieder beginnen in Spanien die traditionellen Spektakel, bei denen Kampfstiere durch die Altstadt von Pamplona getrieben werden. Beim Auftakt gab es mehrere Verletzte - Menschen, wohlgemerkt.

Bei der ersten Stierhatz der Saison im nordspanischen Pamplona sind am Montag mehrere Teilnehmer verletzt worden. Eines der Tiere habe sein Horn in den Oberschenkel eines jungen Mannes gerammt, teilten die Rettungskräfte mit. Zudem gab es zahlreiche Stürze. Neun Läufer mussten ins Krankenhaus gebracht werden. Die Hatz war auch deshalb gefährlich, weil sich ein Stier von der Herde löste und gezielt auf einzelne Teilnehmer losging.

Bei dem traditionellen Spektakel werden noch bis zum 14. Juli jeden Morgen sechs Kampfstiere und sechs zahme Leitochsen durch die Gassen der Altstadt bis in die Arena gejagt, wo sie abends von Toreros getötet werden. Hunderte wagemutige Männer, die "mozos", rennen auf der 825 Meter langen Strecke vor den Tieren her. Als einzige "Waffe", um die 600-Kilo-Kolosse von sich fernzuhalten, dient ihnen eine zusammengerollte Zeitung. (mhz/dpa)

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