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Panorama: Stefan Raab als Pippi Langstrumpf - Japanische "Fuß-Leser"-Sekte

Stefan Raab als Pippi Langstrumpf. Stefan Raab (33), deutscher Teilnehmer beim Finale des Schlager-Grand-Prix in Stockholm, hat sich am Dienstag in der schwedischen Hauptstadt als "Pippi Langstrumpf" vorgestellt.

Stefan Raab als Pippi Langstrumpf. Stefan Raab (33), deutscher Teilnehmer beim Finale des Schlager-Grand-Prix in Stockholm, hat sich am Dienstag in der schwedischen Hauptstadt als "Pippi Langstrumpf" vorgestellt. Nach der ersten Probe im "Globen" mit seinem Nonsense-Lied "Wadde hadde dudde da" sang der Kölner Musiker und TV-Moderator bei einer Pressekonferenz vor mehr als 100 Journalisten den Titelsong zur Fernsehserie mit der bekanntesten Kinderbuchheldin der Welt. Gut gelaunt und entspannt meinte Raab über seine Chancen auf einen Sieg beim 45. Eurovisions-Festival am Sonnabend: "Musik ist kein Wettrennen, bei dem einer als erster ans Ziel kommt." Er wolle vor allem Spaß haben und Spaß verbreiten. Bei den internationalen Wettbüros allerdings wird der Deutsche durchaus im vorderen Feld hinter dem Favoriten Eamonn Toal aus Irland gehandelt. Auf die Frage, ob er den alles andere als logischen Text von ""Wadde hadde dudde da" auch wirklich jederzeit sicher beherrsche, lieferte der 33-Jährige statt der Antwort eine Probe aufs Exempel und rappelte den kompletten Text in weniger als 20 Sekunden herunter.

Japanische "Fuß-Leser"-Sekte. Die Polizei in Japan hat am Dienstag den Anführer einer "Fuß-Leser"-Sekte unter Betrugsverdacht festgenommen. Laut Gericht behauptete die Führungsspitze der Ho-no-Hana-Sekte, aus den Fußsohlen leichtgläubiger Anhänger Krankheiten "lesen" zu können. Diese wurden bedroht, dass sie sterben oder an Krebs erkranken würden, wenn sie nicht ihre Füße vom Guru Hogen Fukunaga untersuchen ließen.Gegen die selbst diagnostizierten angeblichen Leiden versprachen sie dann Heilung gegen Bezahlung. Auf diese Weise soll Sektenchef Hogen Fukunaga gemeinsam mit elf Anhängern mindestens 27 Menschen um umgerechnet rund 400.000 Mark betrogen haben. Die Sekte hat Schätzungen zufolge rund 20.000 Anhänger. Im Laufe seiner 20-jährigen Tätigkeit als Guru soll Fukunaga sich mehrere Millionen Mark erschlichen haben.

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