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Blumen und Kerzen sind am Eingang der Kindertagesstätte abgelegt.

© Frank Rumpenhorst/dpa

Stromschlag vermutet: Sechsjähriger stirbt in Kita in Frankfurt

Noch ist die Todesursache nicht eindeutig geklärt. Eine Obduktion soll Aufschluss darüber geben, ob der Junge an einem Stromschlag gestorben ist.

Ein sechsjähriger Junge ist in einer Frankfurter Kindertagesstätte tödlich verletzt worden. Die genauen Umstände und die Todesursache waren am Donnerstag zunächst unklar. Die Staatsanwaltschaft Frankfurt/Main ermittelt wegen fahrlässiger Tötung - gegen wen, war noch nicht bekannt.

Es steht die Vermutung im Raum, dass das Kita-Kind einen Stromschlag an einer Steckdose erlitt. Dies sei aber noch nicht geklärt, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Frankfurt. Die genaue Todesursache soll nun eine Obduktion ergeben. Das Ergebnis der gerichtsmedizinischen Untersuchung wird für Freitag erwartet.

Auch ein Sprecher des für die städtische Kita zuständigen Dezernates für Integration und Bildung der Stadt Frankfurt sagte: „Dass der Junge einen Stromschlag erlitten hat, kann zum gegenwärtigen Zeitpunkt weder bestätigt noch dementiert werden.“

Die städtische Kita bleibe bis auf Weiteres geschlossen, sagte der Sprecher der Stadt Frankfurt. Vor der Tagesstätte lagen am Donnerstag Blumen und Kerzen. (dpa)

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