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Ein Foto der Polizei in Grants, New Mexiko, zeigt Damon Perry, der seinen Freund erstochen haben soll, weil dieser "begann, ein Zombie zu werden."

© AFP

Update

Stundenlang "The Walking Dead" gesehen: Mann in USA erschlägt Freund mit Mikrowelle und E-Gitarre

In New Mexiko hat ein Mann seinen Freund erschlagen, weil dieser dabei war "zum Zombie zu werden". Zuvor hatte sich der Mann betrunken und stundenlang die Fernsehserie "The Walking Dead" geschaut.

Ein Fan der US-Zombieserie "The Walking Dead" hat einen Freund getötet, weil dieser seiner Überzeugung nach dabei war "zum Zombie zu werden". Der 23-Jährige aus Prewitt im Bundesstaat New Mexico traktierte sein Opfer laut Polizeiangaben vom Montag mit Küchenmessern, einer E-Gitarre und einer Mikrowelle. Anschließend sei er auf Mieter einer Apartmentanlage losgegangen. Diese konnten jedoch rechtzeitig die Polizei alarmieren.

Er habe so etwas noch nie erlebt, sagte Moses Marquez von der Polizeiwache in Grant der Nachrichtenagentur AFP. "Der Tatort war ganz schön grauenhaft und das Geständnis absonderlich", fügte er hinzu. Der Mann habe ausgesagt, er habe sich vor der Bluttat betrunken und stundenlang "The Walking Dead" gesehen. Er habe seinen Freund getötet, weil dieser "begann, sich in einen Zombie zu verwandeln" und versucht habe, ihn zu beißen. Der zweifache Familienvater war dem Ermittler zufolge zuvor noch nicht als geisteskrank aufgefallen. Er muss sich nun wegen Mordes verantworten.

In der Fernsehserie "The Walking Dead" geht es um das Überleben in einer postapokalyptischen Welt, die von Untoten bevölkert wird. (AFP)

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