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Südamerika: Erdbeben löst Panik in Chile aus

Ein heftiges Erdbeben der Stärke 6,8 hat am Freitag den Süden Chiles in Angst versetzt. Tausende Menschen verließen küstennahe Orte aus Angst vor einem Tsunami und brachten sich in höher gelegenen Gebieten in Sicherheit.

Betroffen war die Gegend um Concepción, dieselbe Region, die vor knapp einem Jahr von einem der schwersten je registrierten Erdbeben heimgesucht worden war. Nach Angaben der US-Erdbebenwarte lag das Epizentrum 45 Kilometer nördlich von Concepción im Pazifik. Die Behörden gaben jedoch schon bald Tsunami-Entwarnung.

Die Erdstöße seien relativ lang gewesen. Viele Menschen hätten daraufhin ihre Häuser verlassen, berichtete die Zeitung "El Mercurio". In Concepción, etwa 500 Kilometer südlich von der Hauptstadt Santiago, sei teilweise der Strom ausgefallen und das Telefonnetz zusammengebrochen. Das nationale Amt für Katastrophenschutz betonte, es sei nichts über Opfer oder größere Schäden bekannt geworden. (dpa)

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